Von: ka
Rom/London – Ein über ein Jahr alter „Höschenblitzer“ einer italienischen TV-Moderatorin, der Anfang März von einem britischen Boulevardblatt ausgegraben worden war, verzückt die Briten.
Es war Anfang letzten Jahres, als Barbara Francesca Ovieni – so der Name der dunkelhaarigen italienischen Schönheit – die Sportsendung „Rabona“ live moderierte. Wie sie später mitteilte, sei es damals im Studio sehr heiß gewesen und die Klimaanlage habe nicht funktioniert. Eigentlich müssten die Moderatorinnen im italienischen Sportfernsehen, die fast ausnahmslos immer in kurzen Kleidchen auftreten, wissen, dass in einer Livesendung keine „Fehler“ verziehen werden und dass es seit es soziale Medien gibt, sämtliche Begebenheiten immerzu geteilt und neu aus dem Video der Sendung geschnitten werden.
Aber Barbara Francesca Ovieni dachte einen Sekundenbruchteil nicht daran und richtete sich, nachdem sie einen hohen Fernsehhocker bestiegen hatte, ihr weißes, kurzes Kleid zurecht. Für einen kurzen Moment hob sie unachtsamerweise ihr Kleidchen und all jene, die vor dem Fernsehen saßen, konnten für die Zeit eines Augenzwinkers einen freien Blick auf Barbara Francesca Ovieni’s Unterwäsche genießen.
In Italien selbst stieß der kleine „Unfall“ auf wenig Interesse, aber die an sich wenig spektakuläre Unterwäsche im Camouflagelook löste auf den Britischen Inseln einen regelrechten Hype um das dort sonst unbekannte TV-Sternchen aus. Aber es dauerte erst einmal ein ganzes Jahr, bevor die „Sun“ den alten Videomitschnitt entdeckte. Als die größte britische Boulevardzeitung groß über Barbara Francesca Ovieni berichtete, stiegen darauf die anderen Zeitungen und zuletzt Tausende von Reddit-Nutzern ein.
Barbara Francesca Ovieni ist heute auf den britischen Inseln bekannter als in Italien und könnte nun mit den Gedanken spielen, zu einer Sportsendung auf die Insel zu wechseln. Im Fußball hat die Premier League die Serie A längst überholt und die Briten warten nur noch auf einen dunkelhaarigen, langbeinigen Traum aus dem Süden.
Mit „more Barbara Ovieni’s are needed in the UK“ brachte es ein Nutzer eines sozialen Netzwerks auf den Punkt.