Von: luk
Mailand/Brixen – Für Antonio Vena (47), dem vorgeworfen wird, seine Lebenspartnerin Alessandra Cità am vergangenen Wochenende mit einem Gewehr erschossen zu haben, fand gestern der Haftprüfungstermin statt. Via Videokonferenz erklärte er gegenüber der Mailänder Richterin Manuela Cannavale, dass er die Uhr nicht mehr zurückdrehen könne und verzweifelt sei. Er liebe Alessandra noch immer.
Die U-Haft für Vena, der in Brixen für die Duka gearbeitet hatte, wurde, bestätigt. Nach der Tat hatte er sich am Sonntagvormittag an die Carabinieri gewandt und gestanden.
Das Opfer war beim öffentlichen Nahverkehrsunternehmen ATM in Mailand beschäftigt. Heute um 11.00 Uhr hielten ihre Arbeitskollegen eine Schweigeminute für sie ab, berichtet die Tageszeitung Alto Adige.