Von: luk
Wolkenstein – Um zu klären, warum der Rettungshubschrauber nahe der Abruzzen-Hauptstadt L’Aquila abgestürzt ist, haben die Behörden alles daran gesetzt, um den Flugdatenschreiber zu finden.
Aufgrund der Wetterlage und des unzugänglichen Unglücksort gestaltete sich die Suche jedoch besonders schwierig.
Aus diesem Grund haben die zuständigen Behörden am Dienstag die Unterstützung von vier Carabinieri des Alpinen Ausbildungszentrums aus Wolkenstein angefordert.
Noch in der Nacht sind die Männer aufgebrochen und haben sich nach ihrer Ankunft am Mittwochvormittag sogleich an die Arbeit gemacht. Trotz des verschneiten und steilen Geländes am Unglücksort konnten die „Black Box“ des Hubschraubers am Mittwochnachmittag gefunden werden.
Von den darin gespeicherten Daten erhoffen sich die Ermittler wichtige Informationen über die Absturzursache zu erhalten.