Unverständnis bei Tierschützern

Hund mit Stock brutal zu Tode geprügelt: Freispruch

Montag, 26. Dezember 2016 | 11:43 Uhr

Breno/Brescia – Im Juli 2014 wurde am Crocedomini-Pass in der Provinz Brescia von zwei Tierzüchtern – Vater und Sohn – ein Hund brutal mit Stöcken und einem Stein zu Tode geprügelt.

Der Fall hatte für Aufsehen gesorgt und zu einer Gerichtsverhandlung geführt.

Doch nun sind die Tierschützer der LAV (Lega Anti Vivisezione) empört über das Urteil. Es gab nämlich einen Freispruch für alle Beteiligten. Der Grund: Es habe sich um Notwehr gehandelt.

Die Tierschutzvereinigung fordert jetzt vom Staatsanwalt, Berufung einzulegen und den Fall in die zweite Instanz zu bringen. Außerdem wird der Augenzeuge der „makabren Exekution“ dazu aufgerufen aus der Anonymität zu treten und die Fakten, was sich genau abgespielt hat, darzulegen.

Von: luk