Von: mho
Rom – Einer Studie zufolge feiern 83 Prozent der Italiener das Osterfest zuhause, mit einem ergiebigen Schmaus im italienischen Stil. Diesen lässt sich eine Familie zwischen Ostersonntag und -montag durchschnittlich 55 Euro kosten. Immerhin rund 3,7 Milionen Italiener leisten sich hingegen den Aufenthalt in einem örtlichen Restaurant, weitere 350.000 entscheiden sich hingegen für einen Agritourismus.
Auf den Tisch kommen nach wie vor die traditionellen Ostergerichte der jeweiligen Region: Im Piemont sind dies die “gnocchi filanti”, in der Toscana eine Hühner-Fleischbrühe mit gekochten Eiern und Pappardelle mit Kaninchen-Ragú, im Latium die typische Corrallina-Salami mit Käse-Pizza zum Frühstück. In Apulien hingegen beherrscht das “Cutturiddu”, ein in Fleischbrühe gekochtes Lamm, die Ostertische, im Veneto sind es mit Kräutern geschmückte gekochte Eier. In unserer Nachbarprovinz Trient werden zu Ostern vornehmlich Polpettine mit Lammragú verspeist.
Wie sieht der Ostertisch der Südtirol News-Leser aus?