Von: luk
Aostatal – Infolge eines Lawinenabgangs im Aostatal ist ein Bergführer aus Deutschland zu acht Monaten Haft wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden.
Einer seiner Kunden war bei dem Lawinenunglück ums Leben gekommen und ein weiterer verletzt worden, es handelt sich um den Südtiroler Christian Welponer.
Medienberichten zufolge war der Bergführer mit seiner Gruppe in einem Gebiet abgefahren, in dem Skitouren nicht erlaubt sind.
Die Lawine in Courmayeur hatte im März 2017 insgesamt 18 Tourengeher mitgerissen. Drei von ihnen sind dabei ums Leben gekommen und fünf weitere wurden verletzt. Für zwei Todesopfer wurde der Bergführer nicht verantwortlich gemacht, weil er sie nicht begleitet hatte.