Von: luk
Bayern/Rom – Im Fall des deutsch-südtirolerischen Ehepaars, dem Spionage für China vorgeworfen wird, hat sich nun auch der Unterstaatssekretär im Ministerrat zu Wort gemeldet. Demnach habe der Sachverhalt nichts mit Italien zu tun.
Der 75-jährige Klaus Lange ist kürzlich in Bayern verhaftet worden. Er soll laut den Vorhaltungen zehn Jahre lang für China spioniert haben. Er hat viele Jahre für eine Stiftung gearbeitet, die der CSU nahesteht, und dann das Institut für Transnationale Studien gegründet. Langes Frau stammt aus Gais. Das Ehepaar war über das Institut auch in Südtirol tätig.