Von: fra
Der Weihnachtsreiseverkehr hat in ganz Italien eingesetzt. Die staatliche Straßenverwaltung ANAS rechnet bis Montag mit insgesamt rund 35 Millionen Fahrzeugen auf den Straßen. Allein am letzten Wochenende vor Weihnachten soll das Verkehrsaufkommen laut Prognosen um fünf bis elf Prozent über jenem des Vorjahres liegen, was etwa 3,5 Millionen zusätzlichen Autos, Lieferwagen und Lkw entspricht.
Besonders an den verkehrsstärksten Tagen vor Weihnachten wird mit über zehn Millionen Fahrten gerechnet, während an weiteren Hauptreisetagen rund neun Millionen Fahrzeuge unterwegs sein dürften. Besonders stark dürfte der Verkehr im Süden Italiens und auf den Inseln zunehmen, wo stellenweise ein Plus von bis zu 25 Prozent prognostiziert wird.
Zu den am stärksten frequentierten Strecken zählt die römische Ringautobahn Grande Raccordo Anulare mit rund einer Million erwarteter Fahrten. Auch auf den Nord-Süd-Achsen sowie in Richtung Skigebiete wird mit einem Verkehrsanstieg von bis zu 20 Prozent gerechnet. Neben der Brennerautobahn gilt dabei auch die Stilfser-Joch-Straße als besonders belastet.
Ab dem Stefanstag nimmt das Verkehrsaufkommen laut ANAS deutlich ab, ebenso zu Silvester und am Dreikönigstag. Der Rückreiseverkehr dürfte sich hingegen auf mehrere Tage verteilen, mit Spitzen an den Wochenenden nach Weihnachten und nach Neujahr.
Um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind während der Feiertage rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dauereinsatz. Begleitet wird dies von der Verkehrssicherheitskampagne „Guida e basta“, die Autofahrer dazu aufruft, ohne Ablenkung sowie ohne Alkohol oder Drogen unterwegs zu sein.




Aktuell sind 4 Kommentare vorhanden
Kommentare anzeigen