Baumsetzaktion zur Aufforstung eines Schutzwaldes im Passeiertal

Baumchallenge: Bürgermeister Alber nominiert Bevölkerung

Donnerstag, 16. Oktober 2025 | 10:54 Uhr

Von: mk

St. Martin in Passeier – Nominiert von der Musikkapelle St. Martin in Passeier, hat Bürgermeister Dominik Alber im Rahmen der Baumchallenge am gestrigen Mittwoch sein Bäumchen gepflanzt – und alle Bürgerinnen und Bürger seiner Gemeinde dazu eingeladen, in der Folge der schweren Unwetter von diesem Sommer nächstes Jahr an einer großen Baumsetzaktion zur Aufforstung eines Schutzwaldes in Matatz teilzunehmen.

Sie ist derzeit in aller Munde: die Baumchallenge, die in den Sozialen Medien die Runde macht. Vereine und Unternehmen, aber auch politische Vertreterinnen bis zu den Mitgliedern der Landesregierung werden dabei aufgefordert, einen Baum zu pflanzen, ein Video und/oder Fotos von der Aktion zu machen, diese im Internet zu teilen und die Aufgabe an jemand Neues weiterzureichen. Ziel dieser viralen Aktion ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und Nachhaltigkeit zu fördern. Wer die Herausforderung innerhalb von 48 Stunden nicht besteht, lädt üblicherweise als „Strafe“ zu einer Marende ein.

Der Bürgermeister von St. Martin in Passeier Dominik Alber ist dabei diese Woche von der örtlichen Musikkapelle für die Challenge nominiert worden – und hat die Herausforderung angenommen und bewältigt. Da das Passeiertal im vergangenen Sommer von starken Unwettern heimgesucht worden ist und infolge der Murenabgänge im nächsten Jahr in Matatz ein Schutzwald aufgeforstet werden soll, nominiert Alber alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde. „Damit kann jede und jeder einen Baum setzen, einen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz leisten und noch dazu zu einem verbesserten Schutz für zukünftige Unwetter beitragen“, betont Alber.

Die Aktion ist in Zusammenarbeit mit der örtlichen Forststation für den Herbst 2026 geplant. Dabei soll ein Mischwald mit verschiedenen Bäumen angepflanzt werden „und wir sind um jede helfende Hand froh“, sagt Alber. „Und keine Angst wegen der Marende, diese erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in alter Baunfest-Tradition von der Gemeinde als Dank.“ Der genaue Termin und weitere Informationen zum Ablauf werden noch rechtzeitig folgen.

Bezirk: Burggrafenamt

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