Von: luk
Bozen – Zu beschäftigt ist Lega-Chef Matteo Salvini, um den Verhandlungen seiner Partei mit der SVP über eine mögliche Regierungszusammenarbeit beizuwohnen.
Er hat den Koordinator der Lega in Südtirol, Massimo Bessone, am Freitagnachmittag in Mailand als Verhandlungsführer benannt und damit grünes Licht für Gespräche gegeben. Das letzte Wort wird aber vermutlich dennoch bei Salvini liegen.
Man warte nun, bis die SVP Kontakt aufnimmt, erklärt Bessone. Die Lega sei bereit, wolle aber nicht um jeden Preis in die Landesregierung.
Bessone betont laut der Tageszeitung Alto Adige, dass die beiden Parteien viel verbinde – etwa der Föderalismus.
Indes bleibt es bei den 15 Mandaten für die SVP. Die Grünen können ihren dritten Sitz behalten, so die Entscheidung der Wahlkommission. In der Brennerstraße wird man dagegen nicht Rekurs einlegen.