Mit dem Metrobus wird sich einiges ändern

Bozen plant Einfahrtsverbote für Pendler

Dienstag, 27. Juni 2017 | 09:42 Uhr

Bozen – Ist der Metrobus erst einmal in Betrieb will die Stadt Bozen den Pendlern aus dem Überetsch das Stopp-Schild zeigen. Im Rathaus wird laut lokalen Medienberichten nämlich an zeitweise Einfahrtsverbote gedacht, um den Verkehr zu reduzieren.

Derzeit wird in der Drususstraße an Teilstücken für die neue Busspur vom Überetsch bis zum Bozner Bahnhof gearbeitet. 2019 soll der Metrobus dann das Überetsch mit der Landeshauptstadt verbinden.

Mobilitätsstadträtin Maria Laura Lorenzini und auch Bürgermeister Renzo Caramaschi planen, die Zufahrt zur Stadt über die Drususallee sowie über Gries in den Morgen- und Abendstunden zu sperren.

Derzeit wird daran getüftelt, wie das am besten zu bewerkstelligen ist.

Eine Studie zum innerstädtischen Verkehr liege Ende August vor. Im September wird dann mit Verkehrszählungen begonnen. Aufgrund der Daten werde dann das Einfahrtsverbot für Pendler ausgearbeitet, so Lorenzini.

Von: luk

Bezirk: Bozen