Bozen – Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit fordert, die Bürger in der aktuellen Lage nicht zu kriminalisieren. “Die Bürger in Südtirol sind vielfach nicht mehr bereit, die widersprüchlichen Verbote der aktuellen Lockdown-Verordnung einzuhalten. Auf sehr großes Unverständnis stößt dabei vor allem das Verbot die eigenen Eltern zu treffen. Es entbehrt jeder medizinischen Logik, das Einkaufen von Sportartikeln, Spielzeug, Kinderschuhen usw. auch in anderen Gemeinden zuzulassen, einen Besuch bei den eigenen Eltern aber zu verbieten. Wir fordern daher eine dringende Anpassung der Verordnung, um Familienbesuche wieder zuzulassen. Ein Lockdown, bei dem die Bevölkerung nicht mehr mitmacht, bringt nichts”, so Knoll.
„Ich lasse mir von Landeshauptmann Kompatscher nichts mehr verbieten. Ob ich meine Eltern treffe, entscheide ich selbst. Wenn ich in eine Kontrolle komme, sage ich halt, ich fahre zum Einkaufen oder zum Partner.“ Das seien die Reaktionen vieler Bürger auf die aktuellen Lockdown-Verbote. “Man kann von den Bürgern nicht die Einhaltung von Regeln verlangen, wenn diese nicht nachvollziehbar und willkürlich sind. Auch für die Ordnungskräfte sind diese Bestimmungen nicht kontrollierbar, denn ob jemand in eine andere Gemeinde fährt, um dort einzukaufen, oder dort die Familie trifft, ist nicht überprüfbar. Noch absurder ist die Situation für grenzüberschreitende Familien. Während in Nord- und Osttirol die Einreise mit negativem Test jederzeit möglich ist, um dort die eigene Familie zu besuchen, ist in Südtirol die Fahrt bis zur Grenze auch mit negativem Test verboten. Mit welcher Begründung kann man einem Bürger, der sogar nachweislich nicht Corona hat, den Besuch der eigenen Eltern verbieten”, fragt Knoll.
“Die Süd-Tiroler Freiheit fordert den Landeshauptmann auf, die Bürger nicht länger in die Kriminalität zu drängen und Familienbesuche unverzüglich wieder zuzulassen. Anstatt den Bürgern Familienbesuche zu verbieten, sollten Gratis-Tests zur Verfügung gestellt werden, so wie diese in Nord- und Osttirol schon seit Monaten angeboten werden. Die Bürger sind verantwortungsvoll genug, sich selbst und ihre Angehörigen zu schützen”, heißt es abschließend.
Von: luk
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7 Kommentare auf "“Bürger nicht kriminalisieren: Treffen mit Eltern nicht verbieten”"
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Sven bleib doch in Österreich wenn dort alles besser ist anstatt bei uns die Leute aufzuhetzen
@ nit verstondn
…hat nix verstanden…meine Kinder derfen mi ah nimmer bsuchen…schöne Europaregion Tirol…
😆
Der Knoll hat ja immer etwas zu meckern,nur KEINE vernünftigen Ideen 🙁
“Es entbehrt jeder medizinischen Logik, das Einkaufen von Sportartikeln,
Spielzeug, Kinderschuhen usw. auch in anderen Gemeinden zuzulassen,
einen Besuch bei den eigenen Eltern aber zu verbieten. Wir fordern daher
eine dringende Anpassung der Verordnung”
hast nix kapiert, Sven
aber schon gar nichts,
und sitzt im Landtag.
von wem gewählt? Leute, die so viel verstehen wie er.
Wer hat euch denn in’s Hirn geschissen ?
Immer auf Herrn Knoll rumzuhacken ?
Er ist noch der einzige, der sich für uns einsetzt … ihr Hirnis !
gonz deiner meinung!!
Unwählbar.