Gemeinderatswahlen

Das Team K Leifers präsentiert seine Kandidaten

Freitag, 26. April 2024 | 12:52 Uhr

Leifers – Auf einer Pressekonferenz hat Team-K-Bürgermeisterkandidat Bruno Ceschini die Kandidaten und Kandidatinnen vorgestellt, die ihn bei der Gemeinderatswahl in Leifers unterstützen. Es handle sich um eine kompetente und motivierte Gruppe – Frauen und Männer, mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen italienischer und deutscher Muttersprache. „Ich bin sehr stolz auf unser Team, es ist die richtige Mischung aus Erfahrung und Neuem, und ich bin überzeugt, dass die Wähler unser politisches Projekt für die Stadt unterstützen werden“, kommentierte Bruno Ceschini, ehemaliger stellvertretender Bürgermeister von Leifers.

Mit zehn Programmpunkten wirbt das Team K um die Gunst der Wähler, „um Leifers wieder auf den richtigen Weg zu bringen“ – von Mobilitätsmaßnahmen zur Begrenzung des Verkehrs, der die Lebensqualität der Einwohner stark beeinträchtigt, bis hin zu Herausforderungen im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Außerdem gehe es um die Unterstützung derjenigen zu gewährleisten, die es schwer haben, sowie um eine Stadtsanierung, die auf Flächennutzung, ökologische Nachhaltigkeit und die Bedürfnisse von Familien und Unternehmen achtet.

„Soziale Fragen sind für das Team K von grundlegender Bedeutung, jedoch in dem Bewusstsein, dass Wohlstand erst erwirtschaftet und dann umverteilt werden muss, weshalb der Wirtschaft Gehör geschenkt und sie unterstützt werden muss“, heißt es in einer Aussendung. Außerdem müsse jedes Gebiet, ob groß oder klein, muss seinen Teil zum Schutz der Umwelt beitragen – lokal und global: „Stadtplanung, Mobilität, kulturelles Bewusstsein müssen in diesem Sinne berücksichtigt werden. Die Förderung der Partizipation ist wichtig, aber ohne echte Transparenz in der Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten bleibt sie ein toter Buchstabe; sie ist eine der Möglichkeiten, unserer Demokratie Substanz zu verleihen.“

Die Mobilität sei ein Schlüsselfaktor. „Trotz der Maßnahmen ist das Verkehrsaufkommen innerhalb der Stadt immer noch sehr hoch und wird mit der ständigen Erweiterung der Stadt noch weiter zunehmen“, so Bruno Ceschini, „deshalb müssen wir den städtischen Mobilitätsplan überarbeiten und uns mit Land und Nachbargemeinden besser koordinieren, um die Verkehrsströme zu steuern. Projekte für nachhaltige Mobilität müssen schneller angegangen und umgesetzt werden, angefangen mit der Fertigstellung der Radwege und der Einrichtung von Shuttle-Linien.“

Bezüglich „Schönheit“ der Stadt meint Ceschini: „Für die Neugestaltung der Kennedy Staße. wurden schon vor Jahren Renderings veröffentlicht, wir müssen endlich einmal weitermachen und der Frage des Flächenverbrauchs die nötige Aufmerksamkeit schenken. Das sind wir den künftigen Generationen schuldig: Auf Gebautem bauen: Das ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine konkrete Verpflichtung.“

Walther Clementi findet klare Worte zu sozialen Fragen, aber auch zur Gesundheit: „Sozial- und Gesundheitsdienste, Altersheime – der Gemeindereferent muss eine aktivere und einschneidendere Rolle in den Beziehungen zum Land spielen. Die künftigen Herausforderungen in diesen Bereichen sind angesichts der demografischen Entwicklung sehr komplex, und bei den Sozialdiensten fehlt es oft an einer wirklich langfristigen Planung. Wir müssen eine echte Gemeinschaft werden, damit Behörden, Vereine, Ehrenamt und Familien auf effiziente und wirtschaftlich nachhaltige Weise zusammenarbeiten können. Die Strukturen sind vorhanden, aber sie müssen zunehmend vernetzt werden.“

Von: mk

Bezirk: Überetsch/Unterland

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