Von: axa
Bozen – Aus Lettland, Slowakei, Österreich, Australien, Italien, Moldavien, USA, Tschechien, Deutschland, Weißrussland, Türkei, Libanon, Iran, Albanien, Polen und China kamen die 24 Teilnehmer an der Eurac Summer School für Menschenrechte, Minderheiten und Diversity Management, die sich gestern mit Mitgliedern des Landtags über zentrale und aktuelle Themen der Südtiroler Autonomie unterhielten.
Die Fragen, auf welche die Präsidialsekretäre Helmuth Renzler und Maria Hochgruber Kuenzer sowie Abg. Hans Heiss antworteten betrafen den Autonomiekonvent und die Zeiten für eine Reform des Statuts, den positiven oder negativen Einfluss der europäischen Integration auf die Autonomie, den Umgang mit Migration und Flüchtlingsphänomen und deren Auswirkung auf die Autonomie, die Wahrscheinlichkeit von Selbstbestimmung und doppelter Staatsbürgerschaft, das nach Sprachgruppen getrennte Schulsystem, den Tourismus als Wirtschaftsmotor, aber auch als Umweltproblem.
Die Summer School für Menschenrechte, Minderheiten und Diversity Management bringt jedes Jahr Studierende und Professoren, junge Forscherinnen und Forscher sowie Vertreterinnen und Vertreter von NRGs aus aller Welt an die Eurac.
Das diesjährige Thema lautet „Power Sharing in Divided Societies“.