Von: mk
Bozen – In der neuen Landesregierung werden vermutlich doch nicht drei Frauen vertreten sein, berichtet das Tagblatt Dolomiten am Montag. Dass die Lega mit Massimo Bessone und Giuliano Vettorato zwei Landesräte stellt, scheint festzustehen.
Maria Kuenzer wird dank Frauenquote zur Landesrätin, während Sepp Noggler Landtagspräsident werden könnte. Für Jasmin Ladurner könnte hingegen ein Posten als Regionalassessorin herausschauen.
Als Kompetenzen, die die Lega übernehmen soll, werden Tiefbau, Umwelt und Energie gehandelt.
Lega-Senator Roberto Calderoli, der die Regierungsvereinbarung zwischen SVP und Lega ab gesegnet hat, erklärte, er sei mit einer Präambel, die Europa als „Europa der Völker und Regionen“ definiert, voll einverstanden – noch dazu, wo auf die christlichen Wurzeln verwiesen werde. Über Kompetenzen und Landesräte solle die Lega Südtirol selbst entscheiden.
Was Calderoli nicht sagte, ist, dass es bereits so gut wie fix ist, dass die Lega Massimo Bessone und Giuliano Vettorato zu Landesräten befördern wird. Zum Landeshauptmannstellvertreter dürfte die SVP aber Bessone küren.
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