Neue Bezeichnung

Erste Arbeitssitzung des Unterschungsausschusses zu Corona im Landtag

Donnerstag, 20. November 2025 | 17:52 Uhr

Von: mk

Bozen – Nach der konstituierenden Sitzung des Untersuchungsausschusses Corona des Südtiroler Landtages fand nun am heutigen Donnerstagnachmittag die erste Arbeitssitzung des Gremiums unter dem Vorsitz von Brigitte Foppa statt.

Dabei wurde entschieden, dass der U-Ausschuss künftig die Bezeichnung Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen der Jahre 2020–2023 und Feststellung der Verantwortlichkeiten tragen soll. „Der Titel ist deshalb wichtig, weil darin die Hauptzielsetzung enthalten ist und damit wir uns einig sind, woran wir arbeiten“, so Vorsitzende Foppa im Anschluss an die Sitzung.

Diskutiert wurde auch über die Personen, die der Ausschuss anhören möchte. „Wir haben festgelegt, dass wir die Liste übernehmen, die im Dekret zur Einsetzung des Ausschusses bereits vorgesehen ist, allerdings nach einer neu beschlossenen thematischen Einordnung“, berichtete Foppa. Diese ist Sanitäts- und Sozialwesen, Politik/Sicherheitskräfte, Wirtschaft und Gesellschaft („Opinion Maker“, Vertreterinnen und Vertreter von Jugend, Familien, Senioren und Vereinen)

„In den Bereich Gesellschaft fallen die Vertreterinnen und Vertreter all jener Gruppen, die unter den Maßnahmen rund um die Pandemie zu leiden hatten”, führte Foppa aus und ergänzte: „Angehört werden in den vier thematischen Bereichen einerseits all jene, die auf der Liste im Dekret bereits vorgesehen sind, andererseits haben wir weitere Namen gesammelt, die wir zusätzlich anhören werden.“

In dieser ersten Arbeitssitzung sei es, betonte Vorsitzende Foppa, möglich gewesen, „eine kooperative Haltung im Ausschuss zu haben. Wir haben uns auch auf eine sachliche und konsensorientierte Arbeitsweise verständigt. Vielleicht kann unser Auftrag so gelingen.“

Bezirk: Bozen

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