Von: luk
Meran – Die Meraner Freiheitlichen Josefa Brugger und Peter Enz begrüßen den Fortschritt der Mobilitätsplanung in und rund um Meran, wo neben dem Bau des Küchelbergtunnels und der genehmigten Kavernengarage im Zentrum nun eine Standseilbahn zwischen Meran, Schenna und Dorf Tirol entstehen soll. Angesichts der Größe und Bedeutung des Projekts fordern sie eine “umgehende und transparente Einbindung” aller politischen Vertreter der Passerstadt.
„Aus den Medien erfahren wir, dass das Projekt einer Standseilbahnverbindung zwischen Meran und Schenna bzw. auch mit Dorf Tirol nun mit dem Land und der Bezirksgemeinschaft weitergeführt und geprüft wird. Anschließend soll es der Bevölkerung vorgestellt werden. Wir sind der Meinung, dass bei solchen Großprojekten zunächst die politischen Vertreter der eigenen Gemeindestube befragt werden sollen“, so die ehemalige Gemeinderätin und Vizeobfrau der Meraner Freiheitlichen, Josefa Brugger eingangs.
„Das Projekt bedarf einer sachlichen Diskussion auf Gemeindeebene. Wir sind nicht verantwortlich, dass bestimmte Gruppierungen keine Stadtverwaltung zusammengebracht haben und Meran momentan kommissarisch verwaltet wird. Es wäre politisch opportun, wenn das Land und die Bezirksgemeinschaft Vertretern aller politischen Parteien in Meran das Projekt und seine Bewertung zuerst vorstellen, bevor die Bevölkerung darüber informiert wird“, so der ehemalige Gemeinderat Peter Enz weiter.
„Auch wenn die Nachbargemeinden Dorf Tirol und Schenna involviert sind, muss die Gemeinde Meran in der Hauptsache dieses Projekt tragen. Die Diskussion über die Standseilbahn wird sicher auch ein neuer Aspekt im kommenden Wahlkampf sein. Damit dieses wichtige Thema nicht mit Vermutungen und Interpretationen missbraucht sondern sachlich besprochen und behandelt wird, ist eine gleichwertige Information für alle politischen Parteien wichtig“, so Brugger und Enz abschließend.