Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair verweist in einer Aussendung auf die Notwendigkeit „Taser“ für die Sicherheitskräfte im Land einzuführen. Die jüngsten Gewalttaten hätten gezeigt, dass zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit adäquate Mittel notwendig sind.
„Der Südtiroler Landtag genehmigte am 4. Juli 2019 Teile eines freiheitlichen Begehrensantrages (Nr. 3/19-XVI) und verpflichtete sich damit, die italienische Regierung und das italienische Parlament, um die Ausstattung der Sicherheitskräfte mit zeitgemäßen Mitteln zu ersuchen“, ruft die freiheitliche Landtagsabgeordnete in Erinnerung. „Die zunehmenden Gewaltsituationen in Südtirol sowie die tätlichen Übergriffe auf Sicherheitsbeamte erfordern eine konsequente Antwort“, fordert Ulli Mair.
„Die geringe Hemmschwelle Gewalt anzuwenden ist vor allem bei Einwanderergruppen aus dem afrikanischen und arabischen Raum ein längst bekanntes Problem. In regelmäßigen Abständen berichten die Medien von entsprechenden Zwischenfällen in Südtirols Städten, sodass endlich gehandelt werden muss“, unterstreicht Mair.
„In verschiedenen europäischen und außereuropäischen Ländern, so auch in einigen italienischen Städten, wurde der Einsatz von sogenannten ‘Tasern’ erprobt und diese Elektroschockpistolen kommen vermehrt zum Einsatz. Da die Ordnungs- und Sicherheitskräfte angewiesen sind, von der Schusswaffe möglichst keinen Gebrauch zu machen, ist der Einsatz von ‘Tasern’ – einer nicht-tödlichen Waffe – eine akzeptable Alternative. Die Elektroschockpistolen dienen auch der Selbstverteidigung der Ordnungshüter, wenn Unruhestifter Gewalt anwenden oder mit Hieb- und Stichwaffen drohen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete fest.
„Die Elektroschockpistolen gehören flächendeckend eingeführt und es wäre ratsam damit schon jetzt zu beginnen. Da die Einwanderungspolitik versagt hat und unzählige Problemfälle importiert wurden, die nicht nur integrationsresistent, sondern auch gewaltbereit sind, muss nun unverzüglich gehandelt werden“, fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair abschließend.