Von: luk
St. Andrä – Die Forderung der Freiheitlichen, den im vergangenen Sommer in St. Andrä Dorf errichteten Bolzplatz mit einem Ballfangnetz auszustatten, stößt beim Gemeindeausschuss auf offene Ohren. Bürgermeister Peter Brunner hat den Freiheitlichen Vertretern zugesagt, sich für die Anbringung des Netzes einzusetzen.
„Der im vergangenen Sommer in St. Andrä Dorf eingeweihte Bolzplatz ist innerhalb kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt für Kinder und Jugendliche geworden, die sich dort austauschen und gemeinsam Fußball spielen. Auch der Fußballverein des Berges, der ASC Plose, nutzt den neuen Platz für Trainingszwecke, womit der Bolzplatz zusätzlich eine wichtige Stütze für die Integration in das Vereinsleben ist“, so der Freiheitliche Jugendobmann Oscar Fellin eingangs.
„Der jetzt schon beliebte Bolzplatz hat in unseren Augen aber zwei Mängel: Es fehlt ein Ballfangnetz, welches den Platz sozusagen überdacht. Es würde dafür sorgen, dass die Bälle nicht aus dem Platz hinausgeschossen werden können. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich austoben können ohne Angst zu haben den Ball zu verlieren. Nachdem die Bälle meist im Trametschbach landen, nicht mehr aufgefunden werden und als Müll in der Natur zurückbleiben, wäre es auch aus Umweltsicht eine sehr sinnvolle Maßnahme. Außerdem haben wir Freiheitliche vorgeschlagen, die spitzen Betonkanten an den Rändern des Platzes eine Polsterung anzubringen, um Verletzungen vorzubeugen“, so Fellin.
„In einem offenen Brief an die Gemeindeverwaltung haben wir vor einigen Wochen diese Mängel hingewiesen und Besserung verlangt. In einem Vieraugengespräch hat Bürgermeister Brunner unserem Gemeinderat Egon Gitzl zugesagt, sich für die Anbringung des Netzes einzusetzen. Es müssten in Absprache mit dem ASC Plose noch die Details abgeklärt werden. Auch bezüglich der gefährlichen Betonkanten ist ein Nachbessern in Aussicht. Ich freue mich über diese konstruktive Zusammenarbeit und über die Bereitschaft vonseiten der Gemeindeverwaltung, auf sinnvolle Vorschläge einzugehen, auch wenn sie von der Opposition kommen“, so Oscar Fellin.