Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Vizeobfrau Sabine Zoderer kritisiert die Maskenpflicht während des Unterrichts an Südtirols Schulen und appelliert an die Verantwortung der Erwachsenen, ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie gewissenhafter zu leisten. „Eine Maskenpflicht während des gesamten Unterrichts stellt einen zu großen Einschnitt in die bereits stark eingeschränkten Lebensumstände unserer Kinder dar. Die Abstandsregeln, Hygienemaßnahmen und häufiges Lüften müssen reichen, wenn der Präsenzunterricht aufrechterhalten bleiben soll“, so die freiheitliche Vizeparteiobfrau Sabine Zoderer in einer Aussendung einleitend.
„Unsere Kinder halten sich vorbildhaft an die Maskenpflicht beim Betreten des Schulgebäudes und immer dann, wenn sie ihre Schulbank verlassen. Sie beweisen damit oft mehr Eigenverantwortung und Disziplin als viele erwachsene Südtiroler es in dieser schwierigen Zeit tun“, betont Zoderer.
„Das Minimieren von Kontakten und der Schutz unserer Risikogruppen muss endlich auch zu Hause und im privaten Umfeld zum vernünftigen Gebot der Stunde werden. Ein verantwortungsvolles Vorleben der Hygieneregeln, der Verzicht auf unnotwendige Kontakte und vermeidbare Situationen durch uns Erwachsene ist der bessere Ansatz zur Bekämpfung des Virus, als unsere Kinder zusätzlich zu belasten“, betont Sabine Zoderer.