Mair: „Landesrätinnen für Chancengleichheit beschönigen Situation“

FH: „Politik muss endlich für Sicherheit sorgen“

Dienstag, 05. September 2017 | 16:16 Uhr

Bozen – Die freiheitliche Fraktionssprecherin im Südtiroler Landtag, Ulli Mair, hat kein Verständnis für die besänftigenden Aussagen der drei Landesrätinnen für Chancengleichheit. Nach wie vor versperre sich die verantwortliche „Volksparteienpolitik“ gegen die eigentliche Ursache des mangelnden Sicherheitsgefühls der Frauen. Die illegale Massenzuwanderung aus kulturfremden Ländern schränke die Sicherheit der Frauen hierzulande erheblich ein und zwinge sie mittlerweile, ihre alltäglichen Gewohnheiten zu ändern, erklärt Mair.

„Die derzeit herrschende ‚Frauenpolitik‘ ist eine völlig verfehlte Politik. Es werden reine Luxusdebatten rund um Quoten geführt, wovon nur eine verschwindend geringe Minderheit von Frauen profitiert. Einem Kaffeekränzchen gleich werden oberflächliche Themen angeschnitten, ohne sich mit den wahren Problemen der Frauen auseinanderzusetzen. Das Treffen der drei Landesrätinnen von Tirol, Südtirol und dem Trentino am gestrigen Montag reiht sich in diese Art der Beschönigungspolitik“, kritisiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend.

„Das Problem mit der illegalen Masseneinwanderung aus kulturfremden Weltgegenden, wo die Frauen kaum einen Stellenwert genießen, wird weder angesprochen, noch wird im Sinne der Frauen der Schutz der EU-Außengrenzen und die Unterbindung der illegalen Einwanderung gefordert. Vielmehr geht wieder einmal um Frauenquoten in der Politik und in der Wirtschaft. Den allermeisten Frauen, Müttern, Alleinerziehenden oder Rentnerinnen nützt es rein gar nichts, wenn Frauen in Aufsichtsräten stärker vertreten sind oder in Vorstände oder in die Politik gezwungen werden“, hält Mair fest.

„Wenn Frauen ihre Lebensgewohnheiten und ihre Freiheit wegen der mangelnden Sicherheit einschränken müssen, hat die verantwortliche Politik klar versagt. Frauen wollen keine Angst mehr auf der Straße und dem Heimweg haben, sie wollen nicht belästigt werden und wollen keine Opfer von Gewalt und Raub sein. Sie wollen, dass die Politik für Sicherheit sorgt! Diese Probleme werden nach wie vor von den verantwortlichen Chancengleichheitsgremien ausgeklammert und stattdessen bei jeder Gelegenheit eine Quotenregelung gefordert“, unterstreicht die freiheitliche Landtagsabgeordnete.

„Frauen wissen nicht mehr, was sie für einen Wert haben. Dabei erziehen sie die nächste Generation. Sie entscheiden, in welcher Gesellschaft wir in Zukunft leben. Und Aufgabe der Politik ist es, Frauen darin zu unterstützen! Probleme sind nicht einseitig, sondern partnerschaftlich mit den Männern zu lösen“, betont Ulli Mair abschließend.

Von: mk

Bezirk: Bozen