Von: luk
Bozen – Das Paket zur Bekämpfung der illegalen Migration geht laut der freiheitlichen Landtagsabgeordneten Ulli Mair zu wenig weit. “Die Außengrenzen müssen für Illegale geschlossen werden, das Schlepperwesen unter dem Deckmantel der Seenotrettung ist zu unterbinden und Abschiebeverfahren sind zu beschleunigen.”
„Die von der römischen Regierung auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Migration sind weder ausreichend noch unterbinden sie das Hauptproblem der illegalen Grenzübertritte unter dem Deckmantel der Seenotrettung“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Die Bilder, die uns täglich aus Lampedusa erreichen und die Tatsache, dass die nördlichen Nachbarländer ihre Grenzen für Illegale undurchlässiger machen, verdeutlichen den Kontrollverlust über die Situation“, so Mair.
„Wie sehr sich die kulturelle Bereicherung, die täglich über das Mittelmeer kommt, auch in Südtirol niederschlägt, lässt sich in jeder unserer Städte und größeren Ortschaften beobachten. Gewalt, ungebührliches Verhalten und keine Anstrengungen sich zu integrieren, gehören zum Alltag. Dass sich diese Personen weiterhin im Land aufhalten können, welche das entgegengebrachte Gastrecht mit Füßen treten, sich eine regelrechte Narrenfreiheit erlauben können und keine Angst vor Konsequenzen haben müssen, ist nicht akzeptabel“, unterstreicht Ulli Mair und fordert mit Nachdruck deren Abschiebung und die Beschleunigung der Verfahren.
„Die Regierung in Rom hat es im Angesicht der Krise verabsäumt eine klare Sprache zu finden und klare Maßnahmen zu setzen. Die Außengrenzen müssen ein für alle Mal für Illegale geschlossen werden“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair abschließend fest.