Bozen – Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit verweist in einer Aussendung darauf, dass in den Notaufnahmen der Südtiroler Krankenhäuser weiterhin lange Wartezeiten vorherrschen. “Ein Bürger hat uns gemeldet, dass er sich letzte Woche mit Verdacht auf Herzproblemen in die Notaufnahme des Krankenhauses von Meran begeben hat, als er nach einer Wartezeit von über sieben Stunden noch immer nicht untersucht wurde, haben er und andere Patienten das Krankenhaus resigniert verlassen. Derartige Zustände sind inakzeptabel und eine Gefährdung für die Gesundheit der Patienten. Wir werden eine Anfrage zu dem Vorfall einreichen und das Krankenhaus und den Gesundheitslandesrat um Aufklärung ersuchen”, so die Bewegung.
“Die Süd-Tiroler Freiheit weist seit Jahren auf die Problematik der viel zu langen Wartezeiten in den Krankenhäusern hin und fordert eine Verbesserung der Situation für die Patienten. Insbesondere bei Verdacht auf Herzproblemen dürfen Patienten nicht über Stunden unkontrolliert in der Notaufnahme warten. Im Ernstfall zählt in solchen Fällen jede Minute. Patienten gehen nicht aus Spaß oder aus Langeweile in die Notaufnahme. Wenn die Hausarztpraxis geschlossen ist oder der Hausarzt viele Untersuchungen in seiner Praxis nicht durchführen kann, bleibt den Patienten nichts anderes übrig, als in die Notaufnahme zu gehen”, so Sven Knoll.
“Um die Notaufnahmen zu entlasten und für die Bürger eine schnelle Untersuchung sicherzustellen, fordern wir das Land schon seit Jahren auf, alle Hausarztpraxen mit medizinischen Geräten für eine Grunduntersuchung auszustatten. Hierzu zählen insbesondere ein EKG-Gerät, ein Ultraschall-Gerät sowie ein Gerät für eine Blutanalyse. In anderen europäischen Ländern zählen diese medizinischen Geräte zur Grundausstattung einer ärztlichen Praxis”, unterstreicht die Bewegung.
Von: luk
Hinterlasse einen Kommentar
29 Kommentare auf "“Gefahr für Gesundheit in Südtirol”"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
1. Leider passt die Triage in den Ersten Hilfen überhaupt nicht! Sehr alt, alt, psychiatrisch, behindert werden unabhängig vom gesundheitlichen Problem immer zurückgestellt.
2. Die Öffnungszeiten der Hausarztpraxen sind viel zu kurz und der Zugang viel zu kompliziert
Das Problem ist das der Hausarzt für 2500 leute zuständig ist, und überall ist das selbe problem das zu wenig Ärzte rum sind und wenn dann werden sie bon privatkliniken und hotels abgeworben.
@bislhausverstond Interessant wie du und Thomas die Arbeit der Triage beurteilen könnt. Was befähigt euch eigentlich dazu. Welche Ausbildung habt ihr um beurteilen zu können ob die richtig oder falsch handeln bzw. einteilen? Eher glaub ich bei euch beiden das Symptom des :” Ich bin hier in der ersten Hilfe der wichtigste Fall und der der am meisten krank ist” zu erkennen. So viel “Fachwissen hab ich auch! Grins
@N. G. Ich hoffe dir fehlt nie nix, sonst kannst du auch mal ordentlich warten Grins. Bei uns ist einfach zu wenig Personal und viele bleiben im Ausland. Aber unsere SVP Politiker können ja alle in eine Privatklinik gehen, die können sich das ja leisten!!!
Ich würde eimal alle nicht Erstehilfe fälle bestrafen.!!Weil beim Hausarzt müssen sie einen Termin machen deswegen gehen sie lieber zur Erstenhilfe weil sie meinen das es dann schneller geht! 60% sind nicht Erstehilfe.
Raphi, ja ein Armutszeugnis für die Hausärzte. Die Krankheit brauch auch keinen Termin.
Genau da liegt das Problem. Man geht in die erste Hilfe weil man die ganzen Maßnahmen gratis bekommt und das sind nicht wenige. Würde mit Rezept vom Hausarzt einiges kosten!
Ganz genau so ist es!
Ja du hast recht, und interessant samstag sonntag ist die erste hilfe gerammelt voll von denen.
@Oswi Wie kommst du dazu? Ich war vor nem Jahr in der Ersten Hilfe und die Medikamente musste ich selbst holen und selbst bezahlen. Das ist völliger Quatsch! Zweitens, wer im Nachhinein als Patient der nicht die Erste Hilfe benötigt hätte festgestellt wird muss seine Behandlung schon seit Jahren selbst bezahlen und solche Fälle kenne ich einige persönlich.
Woher hast du den Blödsinn?
NG, sie müssen in der ersten Hilfe keine Maßnahme, wie Blutproben, röntgen TAC oder was immer bezahlen. Werden sie stationär aufgenommen bekommen sie die Medikamente GRATIS. Werden sie nicht stationär aufgenommen, müssen Sie auf das Rezept das Ticket bezahlen. Es kann vorkommen, das Sie Medikamente wie Magenschutz selber bezahlen müssen. Das war’s aber auch! Aber Maßnahmen bezahlen Sie KEINE!!!!
Bankrott Erklärung von der Sanität
Ein Situation zum schämen
Warum? was kann die Sanität dafür, wenn jemand eigenständig die 1. Hilfe verlässt? glaub mir, wer echte gravierende gesundheitliche Probleme hat, bleibt gerne dort und wird auch innerhalb kürzester Zeit TOP behandelt.
@ebbi sind 7 Stunden für dich innerhalb kürzester Zeit?
@Rene wer eigenständig wieder nach Hause geht hat kein gravierendes Problem welches in die 1. Hilfe gehört. Wenn jemand 7 Stunden warten muss, hat das einen Grund, nämlich dass er kein dringendes Problem hat. Dies wurde in der Triage so eingestuft.
Man muss Angst haben alt zu werden od. am Ende auch noch auf Pflege angewiesen zu Sein.Es wird nur noch so am laufen gehalten so la la.
Die STF Sind Die Einzigsten was wieder darauf aufmerksam machen obwohl Wir Alle darunter leiden.Na ja,Die Gewissen wissen immer wohin und wie ….Aber es wird immer schlimmer und anstatt zu protestieren nehmens die Einen hin u.die Andern suchen ein Hintertürchen.
Ganz genau denn das zuständige Personal in der Triage weiß sehr wohl was es tut. Die Patienten sind das Problem. Ungeduldig, egoistisch und wollen immer die Ersten sein.
Wems richtig fehlt, der kommt auch schnell bis sofort rein und der Rest hat zu WARTEN!
@N. G. ich kann die Patienten schon verstehen, dass sie sofort drankommen möchten. Das Problem sind im Grunde aber nicht die Patienten, sondern bestimmte Medien, die mit ihren Berichterstattungen das Vertrauen der Bevölkerung in den Sanitätsbetrieb erschüttern möchten, um bestimmten Politikern zu schaden.
Liebe STF tragt doch was bei ihr seit ja auch in der Landesregierung und arbeitet fürs Volk. Habe eine ganz leichte Lösung sucht einfach nach Ärzten seit ja sehr auf tic toc, facebook und co vertreten. Sucht ärzte für u ser gesundheitssystem aber schimpfen ist leichter als was zu tun.
Wichtig aber ist den Prmar offizell in sein bereits seit Jahren bestehendes Arbeitsverhältnis einführen. Die Probleme sind bekannt warten aber wWeiterhin auf Besserung.
Ach die STF schon wieder. Sollen sich besser um die Reschenbahn kümmern. 😋😋😋😋😋😋😋😋😋
Asoo.. und i hon olbm gimuant, iats seido do neue Chef isch, passt des…😅
Dieses Gesundheitswesen ist für mich noch aus dem letzten Jahrhundert. Hier bekommst einen Hausarzt zugewiesen. Wenn mal was hast musst mit einer Überweisung ins Krankenhaus. Einfach für die Hausärzte. Bloß nicht krank werden hier.
Und wenn man Herzprobleme hat ruft man die Rettung, und fährt nicht selbst dort hin den wenn man wärend derr fahrt eine herzinfakt kriegt gefährdet man noch andere, also denk ich war es nicht so schlimm
Die Opposition sollte nicht nur die Wartezeiten beklagen, sondern endlich mal konkretes Lösungen zeigen.
Die Südtiroler klagen seit über 10
Jahren diese Wartezeiten an und passiert ist nichts.