Von: ka
Bozen – Heute Früh ließ sich der seit letztem Oktober neue Quästor von Bozen, Giancarlo Pallini, im Impfzentrum der Neuen Klinik Bozen die Auffrischimpfung verabreichen.
In Pandemiezeiten erweist sich dieser gewöhnliche Akt der Bürgerpflicht als Appell in Richtung jener, die der Impfung gegen Covid-19 und gegen die ansteckende Omikron-Variante noch skeptisch gegenüberstehen.
„Schon seit Anfang März letzten Jahres war bei den Frauen und Männern der Staatspolizei eine große Bereitschaft zur Impfung erkennbar“, konstatiert Giancarlo Pallini, der seit 28. Oktober 2021 neuer Leiter für öffentliche Sicherheit in Bozen ist, unmittelbar nachdem er sich die 3. Dosis verabreichen hat lassen. „Damals war ich noch Quästor von Ancona und unter den ersten, die sich impfen ließen. Einerseits wollte ich ein konkretes Beispiel setzen, andererseits bin ich auch davon überzeugt, dass die Impfung der einzige Weg aus dieser Pandemie ist – zusammen mit den vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen. Ich kann sagen, dass es nur wenig ablehnende Haltung der Impfung gegenüber gibt und dass diese deutlich zurückgeht. Dies ist auch den Bemühungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsdienste zu verdanken, denen ich für ihren großen Einsatz im Dienste der öffentlichen Gesundheit danken möchte.“
Der Verwaltungskoordinator des Gesundheitsbezirkes Bozen, Luca Armanaschi, der den Quästor in der Neuen Klinik in der Lorenz Böhlerstraße empfing, äußerte sich derart: „Dass sich der Quästor heute impfen ließ, ist auch ein Zeichen für die Sicherheit der Impfung und kann jene, die noch zögern zum Nachdenken anregen. Hoffen wir, dass alle Bürgerinnen und Bürger, die sich bis jetzt noch nicht die erste Impfung oder die Auffrischimpfung verabreichen haben lassen, seinem Beispiel folgen.“