Von: mk
Bozen – Die Corona-Krise belastet die hiesigen Kaufleute nach wie vor schwer. Die Junge Generation in der SVP ruft deshalb in Hinblick auf den sogenannten „Black-Friday“ und das langsam startende Weihnachtsgeschäft dazu auf, vor allem die kleinen Händler vor Ort zu unterstützen.
„Die kleinen Geschäfte in unseren Dörfern gehören nicht nur zum Südtiroler Dorfbild dazu, sondern das Einkaufen vor Ort ist auch ein Stück Lebensgefühl, das viele auf Grund der Corona-Pandemie immer wieder vermissen müssen“, so Fabian Gufler, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Generation.
Die immer wieder notwendig gewordenen Schließungen aufgrund der pandemischen Situation hätten bei vielen Kaufleuten zu Umsatzeinbußen geführt. In dieser Zeit hätten vor allem Online-Riesen wie Amazon profitiert.
„Während diese Online-Giganten ihre Verkäufe kaum bei uns versteuern, bezahlen unsere lokal ansässigen Einzelhändler hier ihre Steuern und reinvestieren ihre Gewinne vor Ort“, weiß Gufler, „somit tragen sie zu einem funktionierenden Gemeinwesen für Südtirol bei!“
Wer lokal einkauft, stärke nicht nur den Handel vor Ort, sondern letztlich auch die Infrastruktur und trage somit auch zum Erhalt von Arbeitsplätzen in Südtirol bei – davon ist die SVP-Jugend fest überzeugt.
„Wenn wir nach der Corona-Krise auch weiterhin das Südtirol haben wollen, das wir vorher kannten, benötigen unsere Geschäfte und Einrichtungen vor Ort Unterstützung. Und das nicht nur von Seiten der Politik mittels Unterstützungsmaßnahmen, sondern auch von uns Konsumenten“, so die JG.