Von: mk
Bozen – Vielen jungen Kandidatinnen und Kandidaten der Jungen Generation in der Südtiroler Volkspartei ist bei der Gemeinderatswahl 2020 der Sprung in die Ratsstuben der Gemeinde gelungen. „Das zeigt, dass sich die Wählerinnen und Wähler junge Menschen in verantwortungsvollen Positionen wünschen“, erklärt die JG in einer Aussendung.
Frischer Wind für die Gemeindestuben
Von 509 Kandidatinnen und Kandidaten unter 35 Jahren haben 285 den Sprung in die Gemeindepolitik geschafft. Besonders hervorzuheben ist, dass fünf Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unter 35 Jahren alt sind (Dominik Oberstaller in Welsberg-Taisten, Peter Gasser in Klausen, Rafael Alber in Prad, Robert Tschöll in St. Leonhard und Sonja Anna Plank in Hafling). Die jüngste frischgewählte Gemeinderätin Lea Casal ist 18 Jahre alt und kommt aus der Gemeinde Margreid.
Die Junge Generation kommt nach Analyse der Ergebnisse zum Schluss, dass die Stimme der Jugend gestärkt worden sei. Es sei der Wunsch der Wählerinnen und Wähler, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen können. „Wenn wir das Ergebnis betrachten, dann ist für mich eines klar: Diese jungen Menschen müssen jetzt auch die Möglichkeit bekommen, Verantwortung zu tragen. Deshalb fordert die JG alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie alle Ortsgruppen auf, dem guten Ergebnis Rechnung zu tragen. Es liegt nun an den Vertretern vor Ort, dem Wählerwillen Folge zu leisten und mindestens einen Jung-Gemeinderat in den Gemeindeausschuss zu berufen“, so der JG Vorsitzende Dominik Oberstaller.
Die Junge Generation in der Volkspartei wünscht allen frisch gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten alles Gute und viel Motivation, Engagement und Freunde in den nächsten fünf Jahren.