Von: mk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair schlägt ein Maßnahmenpaket zur Entlastung der Südtiroler angesichts der hohen Benzin- und Dieselpreise vor. Öffentliche Verkehrsmittel müssten wieder für alle Bürger zugänglich sein und mehr kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe von Bahnhöfen müssten geschaffen werden.
„Das Land Südtirol hat kaum einen Einfluss auf die Entwicklung der Kraftstoffpreise, die derzeit vielen Bürgern regelrecht den letzten Cent aus der Tasche ziehen“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Dennoch könnte über eine andere Schiene das Land und die Gemeinden die Bürger ein Stück weit entlasten, indem das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver wird“, hält Mair fest.
„In erster Linie muss die diskriminierende 2G-Regelung bei Zug und Bus aufgehoben werden, damit wieder alle Bürger Zugang zu denselben haben und nicht mehr ausschließlich vom eigenen Auto abhängig sind“, schlägt Mair vor. „Darüber hinaus sollten sich die Gemeinden Gedanken machen, ob im näheren Umkreis von Bahnhöfen und Haltstellen ein freies Parkangebot geschaffen werden kann, damit zumindest für eine Teilstrecke der Umstieg auf ein öffentliches Verkehrsmittel attraktiver wird“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Darüber hinaus muss die Pendlerzulage den Treibstoffpreisen angepasst werden“, hält Mair fest.
„Nicht nur Berufspendler stöhnen unter den Rekordpreisen, sondern auch die Wirtschaft. Längerfristig muss der Einsatz von alternativen Energieträgern und Kraftstoffen, die, wie der Wasserstoff, auch hierzulande gewonnen werden können, forciert werden“, betont Ulli Mair abschließend.