Von: ka
Bozen – “Die SVP hat heute in Bozen mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ihren Wahlkampf offiziell eröffnet. Anscheinend versuchen sich Landeshauptmann Kompatscher, SVP-Obmann Achammer und Co. an der Politik des österreichischen Bundeskanzlers zu orientieren. Dabei übersehen sie wohl, dass Kurz` nationalistische Koalition mit Straches FPÖ, welche mit Maßnahmen wie dem 12-Stunden-Tag, die Minderbemittelten mit Füßen tritt und das Land spaltet. Die Türkis-blaue Regierung in Österreich steht außerdem für geschlossene Grenzen und inhumane Migrationspolitik. Diese Art von Politik, welche 2018 bereits über 1500 Todesopfer im Mittelmeer gebracht hat, verurteilen wir vehement”, so Zeno Oberkofler und Michael Keitsch für die young greens southtyrol.
“Dass die SVP – als Antwort auf den allgemeinen Rechtsruck – nun durch die Idee einer Doppelstaatsbürgerschaft, für deutsch- und ladinischsprachige Südtirolerinnen, eine Politik betreiben will, welche die ethnischen Spannungen im Lande aufzuheizen droht, ist für uns unverständlich. Gerade wenn man für ein stabiles und starkes Südtirol wirbt, sollte man auch dafür sorgen, dass die Gesellschaft sich nicht weiter spaltet”, die die young greens southtyrol weiter.
“Als young greens southtyrol stehen wir für eine humane Migrationspolitik, eine europäische Staatsbürgerschaft offene Grenzen und sozialen Ausgleich. Um dies zu unterstreichen haben wir eine spontane Protestaktion durchgeführt” abschließend die young greens southtyrol.