Von: mk
Bozen – Die Schlacht bei der Verteilung des Landeshaushalts hat begonnen. Am vergangenen Samstag bat Landeshauptmann Arno Kompatscher die Landesräte einzeln zu sich, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Da die 100 Millionen Euro für die Aufstockung des technischen Landeshaushalts bereits zugewiesen sind, ging es am Samstag darum, wie viel sich die Landesräte noch von den 300 Millionen Euro im Nachtragshaushalt erwarten können.
„Die Frage für uns alle ist: Wo brauche ich schnell Geld und wie viel bekomme ich von den 300 Millionen Euro“, erklärt Agrarlandesrat Arnold Schuler laut „Dolomiten“.
Alle in der Landesregierung müssten sich „bewusst sein, dass wir zugunsten von Gesundheit, Soziales, Personal und Mobilität Federn lassen müssen. Die Frage ist nur, in welchem Ausmaß? Bei einem Sechs-Milliarden-Euro-Haushalt war bisher das Motto: Alles ist möglich. Künftig werden die Mittel sinken, und die Bäume werden nicht mehr in den Himmel wachsen“, meint Schuler.
Er erhält von den 100 Millionen satte 34. Er habe letztes Mal auf einiges verzichtet, fügt Schuler hinzu.
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