Von: mk
Bozen – Die Lebenshilfe bedauert, dass Landesrätin Martha Stocker sich bei den Landtagswahlen im Herbst nicht mehr zur Wahl stellen wird.
Die Lebenshilfe habe mit Landesrätin Martha Stocker im Laufe ihrer Amtszeit einen konstruktiven Dialog aufgebaut. Von ihrem Assessorat war das 2015 verabschiedete Landesgesetz zur „Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen“ vorbereitet worden.
Die Lebenshilfe hat in den letzten Monaten in direkter Abstimmung mit der Landesrätin besonders im Bereich „Wohnen“ neue Projekte vorbereitet, die nun umgesetzt werden können. Auch zum Thema Arbeitsinklusion ist die Lebenshilfe mit Martha Stocker im Gespräch, um Entwicklungen voranzubringen, die es Menschen mit Beeinträchtigung ermöglichen, mit Würde in der Gesellschaft anzukommen.
„Martha Stocker haben wir insgesamt als aufgeschlossene Gesprächspartnerin für innovative Projekte kennen gelernt. Martha Stocker hat auch immer wieder Sport- und andere Freizeitveranstaltungen der Lebenshilfe besucht, wobei ihre Begegnungen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer von Spontaneität und Herzlichkeit geprägt waren“, erklären der Präsident Hans Widmann, Vizepräsidentin Elsa Noflatscher und Geschäftsleiter Wolfgang Obwexer.