Bozen – Vor kurzem fand das erste Arbeits- und Austauschtreffen zwischen SVP-ArbeitnehmerInnen, VertreterInnen der Gewerkschafen sowie von Familien- und Sozialverbänden im neuen Jahr statt. „Dieser kontinuierliche Austausch ist wichtig, schafft eine Vertrauensbasis, die wir insgesamt als InteressensvertreterInnen für das Soziale brauchen und auf die wir als VertreterInnen der Regierungspartei bauen. Besonders in Zeiten wie diesen“, unterstreicht die Vorsitzende Magdalena Amhof.
Inhalt der Sitzung waren insbesondere die Punkte der Neuausrichtung des Landesfamilien- und Landeskindergeldes und der neuen staatlichen Familienleistung (Assegno unico) sowie Änderungen bei der Pflegegeldeinstufung. Besonders für die Neuausrichtung der Familienförderungen und der neuen Leistungen des Staates ist eine klare Kommunikation wichtig. „Die Einführung des staatlichen Familiengeldes bieten die Möglichkeit, künftig die staatliche ISEE als Bemessungsgrundlage für unsere Landesleistungen für Familien heranzuziehen. Dies bringt eine Verschlankung in den Verwaltungsabläufen und wichtige Vereinfachungen für die Familien”, betont Landesrätin Waltraud Deeg.
„Aufgrund der langen Wartezeiten bei der Pflegeeinstufung haben wir uns auch mit Änderungen im bisherigen Procedere befasst. Ein Acht-Punkte-Plan, der Abhilfe schaffen soll, ist auf dem Weg. Zudem: Man war sich einig, dass der Wechsel von der Einstufung des Pflegegrades, der bisher Zuhause vor Ort von Einstufungsteams durchgeführt wurde, hin zu einer Einstufung des Pflegegrades an den Gesundheitssprengeln nicht ideal ist. Mögliche Verbesserungsvorschläge wurden diskutiert und werden auch noch im Folgetreffen Thema sein“, fasst Amhof den Konsens der Runde zu diesem zweiten großen Themenbereich zusammen.
Von: luk
