Meran – Gestern fand im Meraner Rathaus eine außerordentliche Gemeinderatssitzung zum Thema Standseilbahn Schenna-Meran statt. Im Ratssaal anwesend waren auch die beiden Landestechniker Martin Vallazza und Alexander Alber. Sie erläuterten den Projektvorschlag und beantworteten die zahlreichen Fragen der Ratsmitglieder. Eine zweite Sitzung ist geplant.
Technische Merkmale und Varianten des Vorhabens, Finanzierungsmodalitäten und Gesamtkosten, Bauzeit, Umweltverträglichkeit, Auswirkungen auf das Straßennetz und die Lebensqualität in der Stadt, insbesondere im Musikerviertel – die außerordentliche Sitzung des Meraner Gemeinderats am gestrigen Abend stand ganz im Zeichen der Standseilbahn Schenna-Meran.
Ingenieur Martin Vallazza, Leiter der Mobilitätsabteilung des Landes, und Ingenieur Alexander Alber vom Landesamt für Infrastruktur und nachhaltige Mobilität erläuterten den Projektvorschlag und beantworteten anschließend die zahlreichen Fragen der Gemeinderäte.
Verfolgt wurde die Sitzung auch von vielen Zuschauerinnen und Zuschauern auf der Tribüne des Ratssaales sowie von knapp 300 Bürgerinnen und Bürgern, die virtuell per Streaming auf dem eigens eingerichteten YouTube-Kanal zugeschaltet waren.
Um die Diskussion fortzusetzen und die noch offenen Fragen zu klären, wird der Meraner Gemeinderat – auf Vorschlag von Bürgermeister Dario Dal Medico – in Anwesenheit der Techniker erneut tagen, und zwar sobald die beim Infotag gesammelten Anregungen analysiert und ausgewertet worden sind.
Bald eine eigene Website
Um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Unterlagen zum Projektvorschlag – auch mit entsprechenden Renderings – einzusehen und über die fortschreitenden Aktualisierungen sowie die nächsten Schritte des Optimierungsprozesses, der bis zum Ende des Frühjahrs dieses Jahres abgeschlossen sein muss, zu berichten, beabsichtigt die Landesverwaltung, so bald wie möglich eine der Standseilbahn Schenna-Meran gewidmete Website einzurichten.
Von: mk
