Von: ka
Brixen – Der freiheitliche Landtagskandidat und Gesundheitssprecher Dr. Johann Busetti meint zu den jüngsten Entwicklungen in der Causa Schael:
„Hier offenbart sich die ganze Überforderung der SVPD-Landesregierung im Bereich der Sanität. Wie soll ein Neustart der Südtiroler Sanität gelingen, wenn das Ruder wieder dem Herrn Maschinenbauingenier Schael überlassen wird? Wie soll eine Partei wie die SVP die Sanität erfolgreich reformieren, wenn dieselbe Partei, allen voran Landeshauptmann Kompatscher, schon bei der relativ einfachen Aufgabe scheitert, einen neuen Nachfolger für den bisherigen Sanitätsdirektor Schael zu finden? Es sei daran erinnert, dass Thomas Schael auf ausdrücklichen Wunsch und mit voller Billigung der SVP, insbesondere von Landesrätin Stocker und Landeshauptmann Kompatscher, sein Tun über Jahre fortführen konnte“, so Dr. Johann Busetti.
„Das Kaputtsparen der ländlichen Krankenhäuser, die überlangen Wartezeiten auf Facharztvisiten, die Überforderungen des Personals der Erste-Hilfe-Ambulatorien durch Unterlassung notwendiger korrektiver Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch, die Kontigentierung der Rezeptblöcke für Hausärzte, die Mitteilung mit einer SMS für das Krankenhauspersonal, dass sie nach 48-stündiger Frist nicht mehr vom Betrieb aus versichert sind nur einige wenige „Höhepunkte“ aus Schaels Wirken. Und durch die Schlamperei der Landesregierung scheint nun eben dieser Thomas Schael, der mit großem Theaterdonner von der SVP verabschiedet worden war, nun plötzlich eine zweite Chance zu bekommen? Es ist wie in einer Komödie. Allerdings einer schlechten Komödie denn die Zeche zahlen am Ende wir Steuerzahler“, so Dr. Johann Busetti abschließend.