Von: mk
Bozen – Der 33-jährige Bauingenieur Davide Gemmellaro steht seit 1. August 2020 an der Spitze des Landesressorts Hochbau und technischer Dienst, Vermögen, Grundbuch und Kataster. Als Ressortdirektor von Landesrat Massimo Bessone tritt er die Nachfolge von Paolo Montagner an, der das Amt seit 2015 bekleidet hatte.
Gemmellaro hat an der Universität Bologna ein Bauingenieurstudium absolviert und ist seit 2012 ins Berufsverzeichnis der Ingenieure eingetragen. Die berufliche Qualifikation war für Landesrat Bessone ausschlaggebend für die Berufung von Gemmellaro an die Spitze seines Ressorts: “Die fachlichen Kompetenzen und die beruflichen Fähigkeiten haben mich zu dieser Wahl bewogen. Ich bin überzeugt, dass mein neuer Ressortdirektor sich in der Ausübung seiner neuen Verantwortung und seiner neuen Aufgaben bewähren wird.” Landesrat Bessone verweist auch darauf, dass Gemmellaro bereits seit eineinhalb Jahren an der Seite des bisherigen Ressortdirektors Montagner gearbeitet hat und dabei eine “ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden aufgebaut”, habe.
Gemmellaro seinerseits dankt für das Vertrauen, das in ihn gesetzt wird, und hebt die lehrreiche Zusammenarbeit mit dem bisherigen Ressortdirektor Montagner seit Beginn der neuen Legislaturperiode hervor. “Ich werde die mir übertragenen Aufgaben verantwortungsvoll wahrnehmen, um der ausgezeichneten Arbeit meiner Vorgänger Kontinuität zu verleihen”, erklärt der neue Ressortdirektor.
Der bisherige Ressortdirektor Paolo Montagner ist mit Ende Juli nach 43 Jahren im Landesdienst in den Ruhestand getreten. Der Geometer und Jurist ist 1977 als Geometer in die Landesverwaltung eingetreten, wo er in Folge ab 1994 das Amt für Straßendienst Süd, ab 1998 die Abteilung Straßendienst, ab 2013 die Vergabeagentur und ab 2015 die Abteilung Vermögen leitete. Im September 2015 übernahm er die Ressortdirektion Italienische Kultur, Wohnbau, Hochbau und Vermögen, bevor er 2019 zum Ressortdirektor für Hochbau, Grundbuch und Kataster und Vermögen ernannt wurde.