Von: mk
Bozen – Über 3,6 Millionen Euro sind Patienten dem Südtiroler Sanitätsbetrieb allein in den Jahren 2017 und 2018 schuldig geblieben und haben nicht für Behandlungen bezahlt. Das Geld wird nun nach und nach eingetrieben, berichtet das Tagblatt Dolomiten. „Wenn es sein muss, auch mit Pfändung“, sagt Gesundheitslandesrat Thomas Widmann.
Die meisten der Touristen, die hierzulande etwa nach einem Sturz auf der Skipiste eine Gesundheitsleistung in Anspruch nehmen, sind zwar krankenversichert und die entstandenen Kosten werden dem Sanitätsbetrieb erstattet.
Bei den Nichtversicherten schaut es allerdings anders aus: Von ausländischen Patienten sind derzeit aus den Jahren 2017 und 2018 Rechnungen in Gesamthöhe von 1.469.192,56 Euro offen – für Tickets und stationär erbrachte Gesundheitsleistungen.
Doch nicht nur Ausländer „vergessen“ nach der Behandlung die Bezahlung.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!