Eine Frau wurde getötet

Schwere Drohnenangriffe auf Hafenstadt Odessa

Freitag, 15. November 2024 | 07:25 Uhr

Von: APA/dpa

Bei einem massiven russischen Drohnenangriff auf Odessa ist nach ukrainischen Behördenangaben eine Frau getötet worden. Mindestens acht weitere Menschen seien bei der nächtlichen Attacke verletzt worden, darunter ein neunjähriger Bub, schrieb Odessas Militärgouverneur Oleh Kiper bei Telegram. “Beschädigt wurden Wohnhäuser, eine Kirche und Fahrzeuge.” An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Zudem sei eine Fernwärmeleitung getroffen worden. Ein Heizkraftwerk fiel aus.

Russland beschießt seit langem systematisch zivile Ziele im Nachbarland mit Drohnen und Raketen, was ein Kriegsverbrechen darstellt. Speziell die Energie- und Wärmeversorgung ist im Visier der russischen Angreifer, im heraufziehenden Winter hat das ernste Folgen für die Menschen. Etwa die Hälfte der ukrainischen Stromkapazitäten wurde durch russische Attacken außer Betrieb gesetzt. In den vergangenen Wochen nahm die Anzahl der Drohnenangriffe parallel zu den sinkenden Temperaturen noch zu.

Laut dem US-Sender ABC stieg die Zahl der Attacken allein in der Woche nach dem Sieg Donald Trumps bei den Präsidentenwahlen in den Vereinigten Staaten um 44 Prozent. Trump hat angekündigt, einen schnellen Frieden zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln.

Kommentare

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8 Kommentare auf "Schwere Drohnenangriffe auf Hafenstadt Odessa"


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Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
19 Tage 3 h

Die Flugabwehr der Ukraine scheint nicht mehr intakt zu sein.

Sosonadann
Sosonadann
Universalgelehrter
19 Tage 1 h

@Speedy
Freuts dich? Klingt so!
Die Ukraine hatte und hat kaum Flugabwehr. Sie konnten schon immer nur einzelne Punkte schützen und mussten entscheiden, ob es Städte sind, Getreidelager, Häfen, Flughäfen oder militärische Einrichtungen wie Munitionslager.
Ein Land, doppelt so groß wie Deutschland komplett mit Flugabwehr zu schützen, schafft selbst die finanzstärkste Nation nicht.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
19 Tage 59 Min

Speedy die größte Gefahr für Russland isch nach wie vor Putin selber. Konnsch dor long won Präventivkrieg einreden, so viele Russen in den Tod schickt war die Nazi-Ukraine nia instand gewesen. Ober wenn i über Logik diskutieren will bin i po mein Goldfisch besser aufgehoben als Po dir. Also schwurbel weiter, hosch Zeit genua iaz mit Trump dor Verschwörungen auszudenken wia Bill Gates Trumps Pläne mit die 24 Stunden durchkreuzt.. 👍

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 3 h

Kein Wunder, dass die Attacken steigen. Putin will Fakten schaffen.

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 1 h

…der Dicke liefert ihm Drohnen und Sodaten…alleine schafft es die zweitstärkste Armee der Welt nicht…

😪

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
19 Tage 51 Min

Wos du nit ols woasch und decht nicht dorgegen tian willsch. Kannt men jo fost muanen du kluaner Fanboy hosch die Ukraine von Anfang an Vorsätzlich mit NIX unterstützen gewellt. Dein “Verhandlungswille” wor jo anscheinend a lei vorgetäuscht weil jo laut deiner Aussage letztens schon seit Jahrzehnten klar war was Putin will. 🤔 I kimm zu kuan ondern Schluss als dass du a) a Fanboy bisch, b) a mortz Fanboy bisch oder c) (und sel isch es wahrscheinlichste) a mortz Klugscheißer im Nachhinein bisch die Gegenwart ober nit blicksch

N. G.
N. G.
Kinig
18 Tage 23 h

@Goennenihrwichtigtuer Zu welchem Schluss du engstirniger Hetzer kommst ist mit Jacke wie Hose.

N. G.
N. G.
Kinig
18 Tage 23 h

@Doolin Na ja, wenns an 10.000 Soldaten gelegen hätte, dass Russland nicht voran kam, hätte Putin die längst im eigenen Land suchen lassen. Das ist jetzt kindisch.
Die Drohnen sind noch gar nicht da.
Abgesehen davon, der Westen hilft der Ukraine, und Putin hat sie sich auch geholt. Unterschied?
Das alles bezahlt am Ende die Ukraine auf ihrem Boden unf ihren Menschen.

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