Von: Ivd
Bozen – Die Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) nimmt die kürzlich beschlossene Erhöhung der Vergütung von Praktika in der Landesverwaltung positiv zur Kenntnis.
„Wir haben uns mehrmals mit Landesrätin Amhof über die Vergütung von Praktika ausgetauscht, da wir glauben, dass Praktika sowohl für Studierende als auch für die Arbeitgeber sehr wertvoll sind“, heißt es aus der Südtiroler HochschülerInnenschaft.
Daher werte man die jetzt beschlossene Erhöhung als sehr positives Zeichen und als Zeichen der Wertschätzung. Schließlich dürfe man auch nicht vergessen, dass Praktikumsmöglichkeiten und eine entsprechende Wertschätzung auch dem allseits bekannten Phänomen der Abwanderung entgegenwirken könne.
„Wir haben bei den entsprechenden Stellen immer eine höhere Entlohnung gefordert. Jetzt haben diese Gespräche Früchte getragen, was uns sehr freut“, so Alexander von Walther, der Vorsitzende der sh.asus. Wichtig sei jetzt allerdings, dass auch die Praktika in der Privatwirtschaft angepasst werden. Dort würden Studierende oft leider als billige Arbeitskräfte missbraucht, „und das kann’s nicht sein“, so die sh.asus. Auch die Betriebe im Land müssten einsehen, dass eine faire Entlohnung von Praktika langfristig ein Gewinn für beide Seiten ist.




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