Von: sis
Bozen – Der Obmann des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang hat dem Obmann der Südtiroler Volkspartei, Landesrat Philipp Achammer, seine tiefe Abscheu gegenüber die in einem Social Media gegen ihn verbreitete Hassbotschaft und Hetze ausgedrückt.
Ein Unbekannter hat heute auf Facebook erklärt, dass der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer, Achammer erschießen hätte lassen. Roland Lang verwehrt sich ganz entschieden die Symbolfigur des Tiroler Widerstandes gegen Fremdbestimmung und für Freiheit dazu zu benützen, um Menschen einzuschüchtern und indirekt den Tod zu wünschen.
„Es ist das gute Recht eines jeden Südtirolers den heutigen Standpunkt der SVP oder der Landesregierung zu Grundsatz- wie zu Einzelfragen nicht zu teilen und mit demokratischen Mitteln zu bekämpfen. Wie oft hat auch der SHB die volkstumspolitische Haltung der SVP gerügt. Aber auch Kritik hat ihre Grenzen“, so Roland Lang.
Abschließend fügt er noch hinzu: “Wer einem Politiker, gleich welcher Couleur, wenn auch nur indirekt, den Tod wünscht, widerspricht den Grundsätzen des friedlichen Zusammenlebens und der Menschenrechte.“