Von: mk
Bozen Der Südtiroler Jugendring (SJR) und seine Mitgliedsorganisationen haben sich im Rahmen eines vor Kurzem stattgefundenen Vorsitzendentreffens mit Landesrat Philipp Achammer ausgetauscht. Im Zentrum der Aussprache stand das junge Ehrenamt in Coronazeiten.
„Die Lage hat sich in den vergangenen Wochen stark zugespitzt und es ist sehr schwer, vorherzusagen, wie sich die Lage weiter entwickeln wird“, äußerte sich Philipp Tarfusser, Stellvertretender SJR-Vorsitzender. Für die Kinder- und Jugendvereine sei es vor allem wichtig, rechtzeitig über etwaige rechtliche Änderungen informiert zu werden, so Tarfusser.
Landesrat Philipp Achammer sicherte zu, die diesbezügliche Kommunikation zu intensivieren, um es den Vereinen zu ermöglichen, sich auf die neue Situation einstellen zu können.
„Ich weiß wie wichtig das junge Ehrenamt für ganz Südtirol ist – und daher gilt es alles zu tun, damit ehrenamtliche Tätigkeit auch in diesen herausfordernden Zeiten so gut als möglich funktioniert“, so der Landesrat weiter. Er ermutigte die Kinder- und Jugendvereine, ihren ehrenamtlichen Aufträgen weiterhin mit so viel Engagement und Einsatz nachzukommen, damit ihre für die Kinder und Jugendlichen so wichtigen Tätigkeiten weitergeplant und weiterverfolgt werden.
Georg Gasser, SJR-Geschäftsführer, brachte das Thema „Finanzierung“ ein. „Das mittelfristige Ziel sollte es sein, dass die Zuteilung der Finanzmittel in Bezug auf die laufenden Ausgaben mittels Anfangshaushalt und nicht erst durch den Nachtragshaushalt erfolgt“ so Gasser. „Im Sinne der Planungssicherheit ist es nämlich erforderlich, schon im Vorfeld – und nicht erst, wenn das Arbeitsjahr beinahe schon vorüber ist – über die finanziellen Mittel Bescheid zu wissen“, erklärte Gasser.