Bozen – Die Allianz für Familie bezieht Stellung zu den alarmierend niederen Geburtenraten in Südtirol und Italien.
Südtirol verzeichnet in den letzten fünf Jahren einen Geburtenrückgang von rund zwölf Prozent. 4671 Geburten wurden 2023 in Südtirol vermerkt, während es im Jahr 2019 noch 5310 waren.
Spätestens nach Veröffentlichung dieser Zahl ist für die Allianz für Familie klar, dass der nationale Trend der rückläufigen Geburtenzahlen auch hierzulande angekommen ist – und dass es ihm entgegenzuwirken gilt.
Die Allianz für Familie unterstützt daher die Aussagen des Primars Herbert Heidegger, der betont, dass der Stellenwert der Familienpolitik ein höherer werden müsse. „Soziale und ökonomische Rahmenbedingungen müssen dahingehend verbessert werden, dass die Gründung einer Familie keine Nachteile mehr für Paare darstellt. Werden Familien in politischen Entscheidungen weiterhin nur marginal berücksichtigt, steht auch Südtirol bald vor strukturellen Herausforderungen, von denen eine schnell alternde Gesellschaft und der Fachkräftemangel nur einige sind.“
Was es braucht, um diesem Negativtrend entgegenzusteuern, hat die Allianz für Familie in ihrem Positionspapier 2022-2025 festgehalten. Darin finden sich klare und umsetzbare Maßnahmen zur Unterstützung von Familien. Neben einer konsistenten Investition in die Bildung und einen Auf- bzw. Ausbau der Kinderbetreuung, sei eine Stärkung der Familien auf staatlicher und Landesebene notwendig, so die Allianz.
Italien sei ein Staat der jahrzehntelangen inaktiven Familienpolitik, das müsse sich ändern. Obwohl Südtirol im nationalen Vergleich der Geburtenzahlen etwas besser dasteht, gebe es trotzdem nichts schönzureden. Es gelte in der neuen Landesregierung sichtbare Veränderungen vorzunehmen und die konkreten Maßnahmen im Forderungskatalog der Allianz für Familie, des KFS und des VKE, die dem Landeshauptmann bereits vor der Wahl im Forderungskatalog präsentiert wurden, umzusetzen.
Von: mk
Wir werden ohne Zuwanderung nicht bestehen können.
Wichtig ist, dass wir nicht zuviele Faktenchecker bekommen!
Die Zuwanderer “produzieren” in der Regel mehr Kinder. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Volk mehrheit aus Menschen mit migrationshintergrund besteht und deren nachkommen. Im Artikel wird nur von Südtirol gesprochen, dabei gilt dieser demografische Wandel für alle “Erste-Welt-Nationen”.
@Faktenchecker
nein, das wäre ünser Ende.
Eine positive Lösung wäre das LOS von ROM. Weil nämlich unsere Jungen nach Norden auswandern (und dort Kinder kriegen), damit sie der schlechten Politik von Rom entkommen.
@World Wäre das so schlimm?
Mich würde nicht stören. Sind wir was Bessere?
@bern Sehr gewagte These! Los von Rom wirds nicht geben. Träum weiter! Will niemand!
kroki, nur einer ist echt und einzigartig.
So groß ist Norden gar nicht.
“Norden (ostfriesisch Platt Nörden) ist eine Stadt im Landkreis Aurich in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens. Sie liegt unweit der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland. Die Bewohner Nordens heißen Norder,”
https://de.wikipedia.org/wiki/Norden_(Ostfriesland)
Nein, mich stört das überhaupt nicht. Ich selbst verzichte ja auch auf Kinder, weil es schon genug Menschen oder besser gesagt – zu viele – auf dieser Welt gibt.
Einzig der reißerische Titel: “keine rosigen Zeiten, Demographische Krise” suggeriert dies als Problem.
Wenn wir uns Familie mit Kinder nicht mehr leisten können dann läuft in unserer Gesellschafft was gewaltig schief.
gut für’s Klima. Auf der Erde leben eh schon ca. 4Milliarden Menschen zuviel
Erziehungszeitn onrechnen und orbeitsplotzerholt in der privatwirtschoft muss als erstes den öffentlichn ongeglichn wern, damit die rentn va die fraun sicherer wern, donn entscheidn sich sicher einige mehr für kinder und es brauch a poor kita plätze wianiger, de sowieso mefa rar sein….aussodem FR um holbe 2 kindergortn-ende geat gor net, meine tochter hot 3 versch orbatgeber kop, kuaner hots toleriert, dasse FR fria gian muss😬
Oder du frogsch frisch in Chef ob er die uanfoch so lei zohlt… 🤔 war wol wos… Do isch dor Stoot in dor Verantwortung soziale Gerechtigkeit walten zu lossen und Frauen die Jahre zu zohln bzw obgoben umzuschichten..
Eltern tian mor iaz load und Kinder später, sem, wenn i in Guatemala a poor Cocktails oi loss und vlt mol vorbei kimm a Runde skizufohren und astronomische mieten zu kassieren… Absurd ober so isches… Ober schian dasses sich no ihre untian… Respekt
Wen wunderts…🙄 vostet jo jedis Kind warum des aso isch, wies isch…
….sorry, hon mi vertippet….wollt schreibn FR um holbe 1 kindergortn-ende isch net akzeptabl…vor 15 johr wor olle toge bis viertl vor 3, sem isch vielen gholfn, weilse mind bis 2 orbatn kenn
Privatwirtschaft den Öffis anpassen…..die Mütter derhoam bei der Familie bzw. den Kindern finanziell unterstützn, die Jahre derhoam Rentenversichern. Nor sein vieleicht die Kinder Gesellschaftsfähiger wia wennse bis am Abend fremdbetreut werden
Nachdem wir in Europa ohnehin eine der höchsten Bevölkerungsdichten der Welt haben und mehr Ressourcen verbrauchen, als wir produzieren, muss sich irgendwann ohnehin ein solcher Trend einstellen. Wir können nicht ewig wachsen oder mit einem derartigen Ressourcenverbrauch leben.
Ich habe viele Bekannte, die nicht mal im Traum daran denken, Kinder zu bekommen. Entweder aus Bequemlichkeit oder aus anderen Gründen. Ich jedenfalls hab deren drei…