"Welfare und Vorsorge"

Ständige Arbeitsgruppe von Region errichtet

Dienstag, 29. Juni 2021 | 01:49 Uhr

Trient/Bozen – Die NIFS/INPS-Regionaldirektion, die Autonome Region Trentino-Südtirol und die Autonomen Provinzen Trient und Bozen haben ein Einvernehmensprotokoll unterzeichnet, das die Errichtung einer ständigen Arbeitsgruppe zum Thema Welfare und Vorsorge vorsieht.

Laut Regionaldirektor des NIFS/INPS, Antonio Maria Di Marco Pizzongolo, dient die Arbeitsgruppe zur gemeinsamen Bewertung der Auswirkungen der von der Region und den Provinzen beschlossenen Vorsorgemaßnahmen, die dann vom Nationalen Vorsorgeinstitut verwaltet werden müssen. Es sei also wichtig, sich zusammenzusetzen und die schon unternommenen beziehungsweise zu unternehmenden Schritte zu besprechen, damit bei deren Umsetzung keine Fehler begangen werden.

Dieses Einvernehmen wurde vom Präsidenten der Region, Arno Kompatscher, nachdrücklich angestrebt, der die Notwendigkeit einer Koordinierung unter den beteiligten Körperschaften zwecks Beschleunigung und Vereinfachung der Verfahren unterstrich.

„In diesen Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise wegen des Covid-19-Notstands haben die vier öffentlichen Körperschaften verstärkt zusammengearbeitet, um den Bedürfnissen von Arbeitnehmenden und Unternehmen entgegenzukommen“, erklärte Präsident Kompatscher, „vor allem um Personen, die ihren Arbeitsplatz verloren und manchmal keinen neuen gefunden haben, konkret und umgehend zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurde die Notwendigkeit einer ständigen Arbeitsgruppe festgestellt, welche den Austausch unter den beteiligten Körperschaften gewährleisten und den vor Ort auftretenden Bedürfnissen besser entsprechen kann, wobei sie sich auch mit der Koordinierung der von den bereits bestehenden Gremien ausgearbeiteten Projekte zugunsten der am stärksten benachteiligten Arbeitnehmenden befassen wird.“

Von: bba

Bezirk: Bozen