Von: mk
Bozen – Südtirol hat getestet. Und wie! Die Süd-Tiroler Freiheit blickt in einer ersten Analyse mit Dankbarkeit auf das vergangene Wochenende zurück und nimmt die Landesregierung nun in die Pflicht.
Von der Feuerwehr bis zum Weißen Kreuz, vom Verwaltungs- bis zum Sanitätspersonal – die Süd-Tiroler Freiheit dankt den vielen Helfern, die den enormen Kraftakt erst möglich machten. Europa hat auf Südtirol geschaut und Südtirol hat es gut gemacht.
Mit einer Beteiligung von 343.227 Menschen hat fast die gesamte Zielgruppe am Massentest teilgenommen. Die Bevölkerung hat auf beeindruckende Art und Weise Verantwortungsbewusstsein und Solidarität gezeigt, in der Hoffnung, damit langsam in ein normaleres Leben zurückkehren zu können. Landeshauptmann Arno Kompatscher sprach bei einer hohen Beteiligung der Bevölkerung von einem „Befreiungsschlag“.
„Die Menschen haben geliefert, jetzt ist die Landesregierung dran!“, erklärt hingegen die Süd-Tiroler Freiheit. Die Bewegung spricht sich daher – unter Einhaltung der nötigen Schutzmaßnahmen und kontinuierlicher Testung von Risikogruppen – für eine baldige Lockerung des Teillockdowns aus.
„Dies insbesondere, was Schule, Handel und die Gastronomie anbelangt. Gerade in der Vorweihnachtszeit würde die Schließung des Handels wohl den endgültigen Genickbruch für zahlreiche Betriebe hierzulande besiegeln, mit unannehmbaren Folgen für die Menschen und die Wirtschaft im Land. Außerdem müssen Lockerungen was Treffen zwischen Familien und Partnern betrifft – auch grenzüberschreitend – folgen!“, erklärt die Süd-Tiroler Freiheit.