"Illegaler Ansturm über das Mittelmeer muss gestoppt werden"

Stocker: „Europa braucht mehr Orban und weniger Merkel“

Dienstag, 04. Juli 2017 | 12:02 Uhr

Bozen – Angesichts des sich “zuspitzenden Asylchaos” fordert der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker ein konsequentes Vorgehen. “Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat von Anfang an auf die Einhaltung des Rechts und der Ordnung gepocht, um die illegale Einwanderung zu unterbinden und das eigene Volk vor den chaotischen Zuständen zu bewahren.”

„Panzeraufmarsch und drohende Grenzkontrollen am Brenner, Unterkünfte für Asylanten und Illegale in den meisten Gemeinden Südtirols, steigende Kriminalität und mangelnde Sicherheit prägen das derzeitige Bild des unübersehbaren Chaos. Mit der „Wir-schaffen-das-Politik“ und der naiven Willkommenskultur hat sich Europa dem Ansturm über das Mittelmeer gebeugt. Der Rechtsbruch und die Missachtung der europäischen Verträge wurden von den Verantwortlichen billigend in Kauf genommen. Nun herrscht angesichts der stets neuen Rekordzahlen von neuen „Ankömmlingen“ das blanke Chaos“, kritisiert der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung.

„Die EU mit Angela Merkel bräuchte nur einen kurzen Informationskurs beim ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in Anspruch nehmen und schon wäre die Mittelmeerroute für die Schlepper kein Thema mehr! Er hat dies effizient bei der Balkanroute bewiesen“, unterstreicht Stocker. „Das illegale Schlepperwesen – oftmals getarnt in Form von NGOs – ist mit allen Mitteln zu unterbinden anstatt weiterhin den Transferdienst von der libyschen Küste nach Italien durch die Marine anzubieten“, hält Stocker fest.

„Die Regierenden in Europa haben die Pflicht, die Außengrenzen zu schützen, die illegale Einwanderung zu unterbinden, das Recht zu wahren und die Ordnung wiederherzustellen“, gibt der Freiheitliche Landtagsabgeordnete zu bedenken. „Die Bevölkerung fordert eine 180-Grad-Wende bei dieser aus dem Ruder gelaufenen Politik, ansonsten setzt Europa seine Zukunft aufs Spiel“, so Sigmar Stocker in einer Aussendung abschließend.

Von: luk