Kampagne #Respect für mehr Sicherheit

Straßenwärter schützen

Samstag, 25. September 2021 | 01:23 Uhr

Von: bba

­Bozen – Fast 500 Straßenwärter arbeiten täglich für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Die Kampagne #Respect wirbt für die Sicherheit der Straßenwärter selbst. LR Alfreider hat sie heute vorgestellt.
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­Auf den fast 3000 Kilometern Straßennetz mit 207 Tunnels und 1662 Brücken, für die das Land zuständig ist, sind die fast 500 Mitarbeiter der Straßendienst täglich für die Sicherheit auf den Straßen im Einsatz. Für ihre Sicherheit startet die Kampagne #Respect, die Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Direktor der Landesabteilung Straßendienst, Philipp Sicher sowie Sergio Rossi und Roland Thurner stellvertretend für die Straßenwärter in Bozen vorgestellt haben.

„Die Straßenwärter geben das Beste, damit die Straßen sicher sind, sie selbst sind aber dem Verkehr und dem Wetter ausgesetzt. Deshalb wollen wir für mehr Rücksicht auf sie und ihre wichtige Arbeit sensibilisieren“, betonte Alfreider. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass ein Mitarbeiter vor rund zwei Jahren bei einem Einsatz auf der Straße gestorben sei, erklärte Alfreider und unterstrich: „Solche Unfälle sollen nicht mehr passieren!“

Respekt für die Straßenwärter und ihre Arbeit

„Im Straßendienst sind unsere Mitarbeiter die wichtigste Ressource und wir wollen für sie durch die Kampagne #Rescept mehr Sichtbarkeit und damit auch mehr Sicherheit erreichen“, betonte auch Abteilungsdirektor Sicher. Genau das ist es, was sich die Straßenwärter selbst auch wünschen, wie Rossi unterstrich: „mehr Geduld der Verkehrsteilnehmer, wenn wir direkt auf den Straßen im Einsatz sind, etwa beim Mähen oder Schneeräumen und mehr Respekt für unsere Arbeit insgesamt.“

Auf 80 Stelen längs der Straßen in Südtirol sind nun die Plakate der Kampagne #Respect zu sehen. Dazu gibt es Radiospots im Verkehrsfunk, um die Verkehrsteilnehmer direkt zu erreichen.

Der Erhalt der Straßen durch stetige Wartungsarbeiten werde künftig im Sinne der Nachhaltigkeit immer mehr Bedeutung bekommen, weshalb es wichtig sei, fixe Investitionen in den Straßendienst zu machen, auch für neue Fahrzeuge und Maschinen, sagte Alfreider. „Sichere und gut befahrbare Straßen, verbinden Südtirol und schaffen vor allem auch in den Dörfern Entwicklung und Zukunftschancen“, hob der Mobilitätslandesrat hervor.

Bezirk: Bozen