Stadträtin möchte sich „weiterhin für Meran einsetzen“

Strohmer will nicht bei Landtagswahl antreten

Freitag, 20. April 2018 | 10:20 Uhr

Meran – „Der Aufruf, mich für eine Kandidatur bei den bevorstehenden Landtagswahlen zur Verfügung zu stellen, hat mich sehr geehrt“, reagiert die Meraner Stadträtin Gabi Strohmer auf ein entsprechendes Ersuchen der SVP-Frauen und der SVP-Wirtschaft der Stadt Meran.

Das Ziel der SVP der Stadt Meran müsse es sein, auch künftig mit einem direkten Ansprechpartner im Landtag vertreten zu sein. „Dieser politische Anspruch wird von mir voll geteilt und hat bei meiner Entscheidungsfindung eine große Rolle gespielt“, schreibt Stadträtin Gabi Strohmer in einer Presseaussendung.

Nach vielen Gesprächen mit den SVP-Frauen, der SVP-Wirtschaft und den Verantwortlichen der SVP in Meran hat Gabi Strohmer entschieden, weiterhin für die Kurstadt politisch tätig zu bleiben. „Viele Vorhaben, die der SVP-Meran und mir wichtig sind, konnten wir in den letzten Jahren anstoßen und umsetzen, etwa die wichtige Nordwestumfahrung, die Voraussetzungen für die Realisierung des Untermaiser Schulzentrums und vieles andere mehr“, erinnert Gabi Strohmer.

Wichtige und für die Zukunft der Passerstadt zentrale Vorhaben, wie der Bau des Küchelbergtunnels, die unterirdische Garage am Bahnhof mit dem Mobilitätszentrum, die Errichtung des neuen Alperia-Sitzes als Forschungs- und Innovationszentrum mit 300 Arbeitsplätzen und die sehr wichtige Aufwertung des Pferderennplatzes seien Projekte, welche die SVP-Meran in den nächsten Jahren umsetzen werde.

„Dabei möchte ich als Stadträtin meinen aktiven Beitrag leisten. Ein großes Anliegen ist für mich zudem das von mir ins Leben gerufene Projekt, die Gartenstadt Meran zur Gehstadt weiterzuentwickeln“, unterstreicht Strohmer. Diese und weitere Initiativen sollen Meran in Zukunft für die Bevölkerung noch attraktiver und lebenswerter machen, schreibt Strohmer abschließend in ihrer Presseausendung.

Von: mk

Bezirk: Burggrafenamt