Von: mho
Bozen – Die Südtiroler Landesregierung will laut Medienberichten noch innerhalb Jahresende einen Beschluss zur Integration genehmigen, welcher die Vergabe von Sozialleistungen neu regeln soll.
Wenn Nicht-EU-Bürger künftig finanzielle Hilfe des Landes bekommen möchten, reiche dann nicht mehr ein bloßer Nachweis der fünfjährigen Ansässigkeit in der Provinz Bozen aus. Hinzu kämen neue Bedingungen, wie, dass die Antragssteller zumindest eine Landessprache auf dem europäischen Sprachenniveau A2 sprechen können, dass sie sich mit den lokalen Gepflogenheiten auskennen sowie, dass ihre Kinder zwischen sechs und 16 Jahren eine Schule besuchen.
Mit dieser Maßnahme wolle die Landesregierung laut eigener Aussage verhindern, dass Parallelgesellschaften entstehen und dafür sorgen, dass sich Menschen aktiv in Südtirol integrieren.
Lesen Sie mehr darüber in der heutigen Ausgabe des “Tagblatts Dolomiten”