Von: ka
Bozen/Trient – Der Regionalrat hat heute die Gleichbehandlung mit jenen Bürgermeistern und Gemeindeverwaltern beschlossen, die einer abhängigen Erwerbstätigkeit nachgehen. „Es war einfach nicht richtig, dass für Selbstständige und Freiberufler keine rentenmäßige Absicherung vorgesehen war. Die Arbeit im Dienst einer Gemeinde darf nicht zum Nachteil der betroffenen Person werden. Aus diesem Grund haben wir uns als Südtiroler Volkspartei seit Jahren dafür stark gemacht, diese Ungleichbehandlung aufzuheben. Nun ist es uns gelungen“, betont SVP-Obmann Philipp Achammer.
„Selbständige und Freiberufler, die auf Zeit das Amt des Bürgermeisters übernehmen, waren bis heute im Hinblick auf die rentenmäßige Absicherung benachteiligt. Die Einzahlung entsprechender Beiträge war für sie, anders als bei abhängig Erwerbstätigen, nicht vorgesehen“, so Philipp Achammer. Diese Ungleichbehandlung sei nunmehr vom Regionalrat aufgehoben worden.
„Unabhängig davon, dass es notwendig war, diese Ungleichbehandlung abzuschaffen, war es uns als Südtiroler Volkspartei wichtig, ein Zeichen der Dankbarkeit an die in den Gemeinden tätigen Personen zu senden. Wir sind uns bewusst, dass die Arbeit im Dienst der Allgemeinheit in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Aus diesem Grund war es uns ein besonderes Anliegen, dieses Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die tägliche Arbeit der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unseres Landes zu setzen“, so Philipp Achammer abschließend.