Von: mk
Bozen – Am 12. August findet der Internationale Tag der Jugend statt – ein wichtiger Moment, nicht nur symbolisch, sondern auch ganz konkret, um über die zentrale Rolle nachzudenken, die junge Menschen in unserer Gesellschaft einnehmen, wie der Bozner Stadtrat für Jugendpolitik, Claudio Della Ratta, erklärt.
„Die Jugend ist nicht nur die Zukunft: Sie ist die aktive, kreative und notwendige Gegenwart unserer Gemeinschaften. Junge Menschen bringen Ideen, Begeisterung, Energie und neue Perspektiven mit. Sie haben die Fähigkeit, Veränderungen zu erkennen, Herausforderungen mutig zu begegnen und Tag für Tag eine gerechtere, inklusivere und nachhaltigere Welt aufzubauen. Als Gemeinde haben wir die Pflicht und Verantwortung, an ihrer Seite zu stehen. Das bedeutet, in eine wirksame Jugendpolitik zu investieren, aber auch, Jugendzentren, -räume und -vereine konkret zu unterstützen, die sich jeden Tag dafür einsetzen, Chancen zu schaffen, aktive Beteiligung zu fördern und Talente und Leidenschaften zu entfalten“, so Della Ratta.
Ein zentraler Aspekt dieses Engagements sei die Vernetzungsarbeit. „Wir sind fest davon überzeugt, dass nur durch die Zusammenarbeit von Institutionen, Schulen, Vereinen, Organisationen des dritten Sektors und Unternehmen tragfähige und langfristige Wege für junge Menschen geschaffen werden können. In diesem Sinne hat die Gemeinde eine strategische Rolle – als Ansprechpartnerin, Vermittlerin und Förderin von Synergien, um lokale Ressourcen zu vernetzen, Streuverluste zu vermeiden und Allianzen zu schaffen, die echte Auswirkungen auf das Leben junger Menschen haben“, erklärt der Stadtrat.
Die Jugend zu unterstützen bedeute, an sie zu glauben – ihnen Werkzeuge, Räume und Möglichkeiten zu bieten, um zu wachsen, zu lernen, sich zu beteiligen und vor allem, um zu bleiben. „Wir möchten, dass junge Menschen in ihrer Stadt ein einladendes, dynamisches Umfeld vorfinden, das offen für den Dialog ist und ihre Fähigkeiten und Träume wertschätzt. An diesem Tag möchten wir mit Nachdruck sagen, dass junge Menschen eine Ressource sind, die es zu fördern gilt. Und wir sind da – und wir werden da sein –, um ihnen zuzuhören, sie einzubeziehen und gemeinsam mit ihnen eine lebendigere und solidarischere Gemeinschaft aufzubauen“, sagt Della Ratta abschließend.
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