Von: mk
Bozen – Der Untersuchungsausschuss zur Masken-Affäre im Landtag hat heute einige Verantwortliche des ärztlichen und des Verwaltungsbereichs in den Gesundheitsbezirken angehört.
Dabei hat man sich mit der Ausgabe des Schutzmaterials in Krankenhäusern und Seniorenheimen befasst sowie mit der Frage, wie der Rückruf von nicht qualitätszertifiziertem Material gehandhabt wurde. Wie der Ausschussvorsitzende berichtet, zeigte sich dabei wieder eine ganz unterschiedliche Handhabung der Thematik in den Bezirken: Ebenso habe sich gezeigt: Je kleiner die Struktur, umso einfacher sei die Sache zu gestalten.
Vor Ende der Sitzung nahm der Vorsitzende auch Stellung zu Presseberichten mit Details aus der vorherigen Ausschusssitzung. Er sei schockiert über den Inhalt der Berichte gewesen. Er betonte, dass er nicht im Besitz der Wortprotokolle sei und sie auch nicht an die Presse weitergeleitet habe. Er habe auch mit keinem Pressevertreter über die Sitzung gesprochen.