Von: mk
Bozen – Serieneinbrecher machen um den Ritten mittlerweile einen großen Bogen, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Dass an den Zufahrten zur Großgemeinde Überwachungskameras angebracht wurden, ist wahrscheinlich mit ein Grund dafür. Insgesamt 30 Gemeinden im Land ist es erlaubt, Überwachungskameras zu installieren, um bei der Aufklärung von Straftaten zu helfen und um Kriminelle abzuschrecken.
Auch in Bruneck, wo seit rund zehn Monaten neuralgische Punkte im Stadtgebiet mit Kameras überwacht werden, fällt das Fazit positiv aus. „Ich war anfangs hin- und hergerissen zwischen Bedürfnis nach Sicherheit und der Frage, wie viel Überwachung wir wollen“, erklärt Bürgermeister Roland Griessmair gegenüber den „Dolomiten“.
Heute sei er überzeugt, dass die Kameras zwar nicht alle Probleme lösen, aber vor allem bei der Vorbeugung kleinerer Delikte hilfreich seien. So haben die Fälle von Vandalismus in Bruneck völlig aufgehört. Auch ein Überfall am Bahnhof konnte mittels Überwachungskameras aufgeklärt werden.
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